Förderzusage für den Breitbandausbau im Gewerbegebiet Rittweg

Die Betriebe im Gewerbegebiet Rittweg in Hirschau bekommen schnelles Internet: Bund und Land fördern den Bau und Betrieb des Glasfasernetzes mit bis zu 80 Prozent der Gesamtkosten. Den übrigen Teil übernehmen die Universitätsstadt Tübingen und die Eigentümer der Grundstücke. Die Gewerbetreibenden hatten dringenden Bedarf am schnellen Internet angemeldet und zugesagt, die vorausgesetzte Eigenbeteiligung von jeweils 2.000 Euro zu leisten.

„Dank der Förderung und der Unterstützung durch die Gewerbetreibenden selbst kommen wir unserem Ziel, die Gewerbegebiete in Tübingen nach und nach ans Glasfasernetz anzuschließen, einen großen Schritt näher“, sagt Thorsten Flink, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbH. Bau und Betrieb des Glasfasernetzes im Rittweg werden jetzt ausgeschrieben. Baubeginn könnte dann im Herbst 2018 sein.

Schnelles Internet ist laut Umfragen mittlerweile der wichtigste Standortfaktor für Unternehmen. Die Förderung aus dem Sonderprogramm Gewerbegebiete im Breitbandförderprogramm des Bundes hatten die Universitätsstadt Tübingen und der Landkreis Tübingen gemeinsam beantragt. Der Bund unterstützt den Netzausbau im Rittweg je nach Höhe der tatsächlichen Kosten mit bis zu 530.000 Euro. Zusätzlich fördert das Land Baden-Württemberg den Ausbau mit 60 Prozent der vom Bund ausbezahlten Fördermittel. Daraus ergibt sich die Gesamtförderquote von bis zu 80 Prozent.

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen