Erkrankte Eschen werden gefällt
Pressemitteilung vom 05.07.2018
Im Tübinger Stadtwald stehen an mehreren Standorten Eschen, die vom sogenannten Eschentriebsterben befallen sind. Dabei handelt es sich um eine weit verbreitete Pilzerkrankung, welche die Pflanzentriebe absterben lässt. Da häufig auch die Wurzeln betroffen sind, drohen die erkrankten Bäume umzufallen. Deshalb lässt die Stadtverwaltung aus Sicherheitsgründen wie bereits in den Vorjahren an mehreren Standorten erkrankte Eschen fällen. Wo es keinen natürlichen Nachwuchs gibt, wird anschließend aktiv aufgeforstet.
Betroffen sind der Bereich zwischen Kressbach und Derendingen sowie das Heuberger Tor und der obere Bettelweg. Wegen der Arbeiten können einige Waldwege und die Straße zwischen Kressbach und Derendingen zeitweise gesperrt werden. Das Eschentriebsterben hat auch Bäume in den Gewannen Geißhalde und Sand zwischen Waldhäuser-Ost und dem Goldersbachtal befallen. Sollte sich herausstellen, dass dies die Verkehrssicherheit beeinträchtigt, müssen auch an diesen Standorten erkrankte Eschen gefällt werden.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen