Stadtradeln 2018: Tübingen liegt landesweit vorn

Beim diesjährigen Klimaschutz-Wettbewerb Stadtradeln sind 1776 Radlerinnen und Radler in mehr als  100 Teams für Tübingen unterwegs gewesen und haben gemeinsam über 350.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Im Vergleich unter den Städten mit 50.000 bis 99.999 Einwohnern belegt Tübingen landesweit den ersten Platz in der Kategorie „Meiste Kilometer pro Einwohner“. Ob die Stadt diesen Spitzenplatz behaupten kann, wird sich Anfang Oktober zeigen, wenn alle 836 Kommunen den Wettbewerb abgeschlossen haben.

Die erfolgreichsten Tübinger Radlerinnen und Radler hat Oberbürgermeister Boris Palmer bei einer Abschlussveranstaltung im Rathaus ausgezeichnet. Der Hauptpreis, ein Einkaufsgutschein im Wert von 1.000 Euro für alle Tübinger Radläden, ging an Johannes Omari vom Team Kinderhaus Rotbad. Der Preis, der von den Stadtwerken Tübingen gesponsert war, wurde unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgelost. Radaktivstes Team war der „RV Pfeil“. Dessen Teammitglieder radelten im Schnitt 740 Kilometer pro Person. Teilnehmerstärkstes Team war Unimobil, für das 145 Radlerinnen und Radler in die Pedale traten.

Bei den Kinderhäusern zeichnete Palmer den Waldkindergarten Eichhörnchen aus, der gemessen an seiner Einrichtungsgröße die meisten Kilometer erradelte. Das Kinderhaus Rotbad war das „teilnehmerstärkstes Kinderhaus“, ebenfalls gemessen an der Einrichtungsgröße. Beide Kinderhäuser erhielten einen Scheck über 300 Euro.

Die teilnehmerstärkste Grundschule – die Grundschule Innenstadt – und die teilnehmerstärkste weiterführende Schule – die Geschwister-Scholl-Schule – erhielten jeweils 500 Euro. In der Kategorie „radaktivste Klasse“ schaffte die 7a der Geschwister-Scholl-Schule die meisten Kilometer pro Teammitglied und erzielte somit den ersten Platz. Ihre Klassenkasse wurde mit 300 Euro aufgebessert.

Der Wettbewerb Stadtradeln fand in diesem Jahr vom 4. bis 24. Juni in Tübingen statt. Er wurde organisiert von der Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz der Universitätsstadt Tübingen.

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Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen