Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten“ wird fortgesetzt
Pressemitteilung vom 04.09.2018
Nach den Sommerferien erhalten ausgewählte Tübinger Bürgerinnen und Bürger einen Brief per Post mit der Bitte, an einer Haushaltsbefragung zur Mobilität im Alltag teilzunehmen. Die Auswahl erfolgt per Zufallsprinzip aus dem Einwohnermelderegister. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und kann telefonisch oder online erfolgen. Insgesamt werden 4.700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer benötigt, um repräsentative Ergebnisse zu erhalten.
„In Tübingen gibt es weniger Autos pro Kopf als im bundesdeutschen Durchschnitt. Auch werden hier mehr Fahrten mit dem Bus, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer. „Wir wollen es aber etwas genauer wissen, um die künftige Infrastruktur noch besser auf die Bedürfnisse der Menschen auszurichten. Ein Teilnahme an der Befragung ist deshalb sehr wichtig und hilft allen.“
Das Leipziger Institut Omnitrend GmbH führt die Befragung durch, die Auswertung übernimmt die Technische Universität Dresden. Die Umfrage gehört zur Erhebung „Mobilität in Städten – SrV 2018“, die von Januar 2018 bis Januar 2019 in mehr als 120 Städten und Regionen in Deutschland stattfindet. Auftraggeber für Tübingen sind die Stadtwerke Tübingen. Die Stadtverwaltung trägt die Hälfte der Kosten.
Die Befragung „Mobilität in Städten“ soll ermitteln, mit welchen Verkehrsmitteln die Bürgerinnen und Bürger im Alltag unterwegs sind und welche Entfernungen sie dabei zurücklegen. Die Daten sind Grundlage für verkehrspolitische und infrastrukturelle Entscheidungen und deren Evaluation. In Tübingen wurde die Befragung bereits 2013 durchgeführt, sodass auch Aussagen über Veränderungen in diesem Zeitraum möglich sind.Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen