Das Jugendforum WHO feiert 40. Geburtstag am 22. September
Pressemitteilung vom 13.09.2018
Das städtische Jugendhaus auf Waldhäuser-Ost, kurz Jufo genannt, besteht seit 40 Jahren. Das ist ein Grund zum Feiern. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich ein Bild zu machen von der offenen Jugendarbeit im Jufo. Gelegenheit dazu gibt es beim Tag der offenen Tür
am Samstag, 22. September 2018, 14 bis 20 Uhr,
im Jugendforum WHO, Berliner Ring 33.
Ein abwechslungsreiches Programm wendet sich an alle Altersgruppen. Es gibt jede Menge Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Die Kleinsten können sich schminken lassen, während die Älteren bei Kaffee und Kuchen oder Grillspezialitäten ins Gespräch kommen können. Um 15 und 17 Uhr gibt Markus Stahlberg, genannt Steelmountain, eine Fahrrad-Stunt-Show zum Besten. Um 16 Uhr tritt der Zauberer Marko Ripperger auf. Fotografien der letzten 40 Jahre veranschaulichen, wie sich die offene Jugendarbeit auf Waldhäuser-Ost in den vergangenen Jahrzehnten gewandelt hat.
Am Freitag, 26. Oktober, lädt das Jugendhausteam zu einer Teenie-Halloween-Party ein, die ebenfalls unter dem Motto des 40-jährigen Bestehens steht.
Das Jugendforum WHO ist ein offener Treff, der den Jugendlichen montags bis freitags ab Mittag zur Verfügung steht. Viele nutzen das unentgeltliche Angebot bereits in der Mittagspause oder im Anschluss an den Unterricht – ein Angebot, das besonders jüngere Schüler und deren Eltern schätzen. Es gibt eine enge Kooperation mit der Geschwister-Scholl-Schule, in deren Räumen sich das Jufo befindet. Vier pädagogische Fachkräfte teilen sich zweieinhalb Stellen. Unterstützt werden sie durch einen Bundesfreiwilligen und eine Studierende im Praxissemester. Es gibt gemischte Angebote und solche, die sich nur an Mädchen oder nur an Jungen richten.
„Bei uns haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die Räume und die eigene Zeit selbst gestalten zu lernen. Darin unterstützen wir sie“, sagt der Teamleiter Jonas Kaiser. „Zudem bekommen sie in allen Lebenslagen niederschwellig Hilfe und Beratung. Unsere Arbeit orientiert sich an der Lebenswelt der Jugendlichen und baut auf einer guten Beziehungsarbeit auf.“
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen