200 Jahre Landesvermessung: Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum am 9. November
Pressemitteilung vom 02.11.2018
In Tübingen hat die württembergische Landesvermessung ihren Ursprung: Hier begann vor 200 Jahren unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Johann Gottlieb Friedrich von Bohnenberger die erstmalige amtliche Erfassung von Grund und Boden. Zum Jubiläum gibt es eine Wechselausstellung des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg, die ihre nächste Station im Stadtmuseum Tübingen hat. Zur Eröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Freitag, 9. November 2018, 18.30 Uhr,
im Stadtmuseum, Kornhausstraße 10.
Oberbürgermeister Boris Palmer begrüßt die Gäste. Dr. Andreas Rothfuß, Kanzler der Universität Tübingen, spricht ein Grußwort. Ministerialdirigent Jürgen Maier vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg führt in die Ausstellung ein.
Die Ausstellung „200 Jahre Landesvermessung“ gliedert sich in zwei Bereiche: Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung informiert über die Entwicklungen des Vermessungswesens und präsentiert die geodätischen Betätigungsfelder in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Speziell für Tübingen hat das Stadtmuseum zusammen mit dem städtischen Fachbereich Vermessung und Geoinformation eine zweite Abteilung eingerichtet. Diese stellt die Leistung Bohnenbergers und die Entwicklung der Tübinger Stadtpläne von der ersten Flurkarte bis zur aktuellen digitalen Version vor. Außerdem sind historische und aktuelle Instrumente der Landesvermesser zu sehen.
www.tuebingen.de/stadtmuseum
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen