100 Jahre Frauenwahlrecht: Sondertagesordnungspunkt im Gemeinderat am 12. November
Pressemitteilung vom 05.11.2018
Am 12. November 1918 wurde das allgemeine Frauenwahlrecht in Deutschland verkündet. Genau 100 Jahre später nehmen Stadträtinnen die Tübinger Gemeinderatsarbeit in Geschichte und Gegenwart gleichstellungspolitisch in den Blick. Zum Sondertagesordnungspunkt „100 Jahre Frauenwahlrecht – Frauen in der Tübinger Kommunalpolitik“ sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Montag, 12. November 2018, 17 Uhr,
im Rathaus am Markt, 1. Stock, Ratssaal.
Anne Kreim (FDP) und Ingeborg Höhne-Mack (SPD) stellen die Ergebnisse einer Umfrage im Tübinger Gemeinderat vor. Dazu gehörten Fragen wie: Was motiviert Männer und Frauen, sich kommunalpolitisch zu engagieren und für den Gemeinderat zu kandidieren? Welche Themen und Schwerpunkte sind ihnen wichtig? Wie nehmen sie das Gremium wahr?
Ein historischer Rückblick beleuchtet Zahlen und Fakten zur Repräsentanz von Frauen im Gemeinderat in den vergangenen 100 Jahren. Auszubildende der Tübinger Stadtverwaltung stellen drei ehemalige Tübinger Gemeinderätinnen aus den Zeiten um 1920, 1950 und 1980vor. Drei aktuelle Gemeinderätinnen aus verschiedenen Generationen sprechen über die Motive für ihr politisches Engagement. Für den gesamten Tagesordnungspunkt gibt Oberbürgermeister Boris Palmer die Sitzungsleitung an die Frauen im Gemeinderat ab.
Die Veranstaltung gehört zur Reihe „Frauen wählen!“ zum 100-jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts. Ein Runder Tisch hat dafür mehr als 40 Veranstaltungen vorbereitet.
www.tuebingen.de/100JahreFrauenwahlrecht
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen