Verein gesucht für die Ausrichtung der Feuerzangenbowle am 14. Dezember
Pressemitteilung vom 12.11.2018
Seit 1992 wird der Kult-Film „Die Feuerzangenbowle“ immer am ersten Abend des Tübinger Weihnachtsmarktes als Freilichtkino auf einer Großleinwand am Haagtor gezeigt. Dazu gibt es Bowle aus einem großen Kessel und Glühwein. Damit diese von vielen Einheimischen und Gästen liebgewonnene Tradition fortgesetzt werden kann, suchen die Stadtverwaltung und die Firma „Bewegte Bilder“ dringend einen Verein, der die Feuerzangenbowle ausrichtet.
Veranstalter waren von 1992 bis 2011 die Firma „Bewegte Bilder“ und seit 2012 die Stadtverwaltung mit organisatorischer Unterstützung durch die Kulturmanagerin Karen Czuka, die 2014 verstarb. „In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass der personelle Aufwand am Abend der Feuerzangenbowle sehr groß ist. Deshalb können wir die Veranstaltung ohne die tatkräftige Unterstützung durch einen festerprobten Verein leider nicht mehr fortführen“, bedauern Rainer Kaltenmark von der städtischen Fachabteilung Ordnung und Gewerbe sowie Carsten Schuffert von der Firma „Bewegte Bilder“, die auch weiterhin für die technische Umsetzung zur Verfügung steht.
Beide hoffen, dass sich jetzt trotz der Kürze der Zeit noch ein festerprobter Verein findet, der eigenverantwortlich in der Lage ist, die Feuerzangenbowle am Freitag, 14. Dezember 2018, in Zusammenarbeit mit „Bewegte Bilder“ über die Bühne zu bringen. Für den Auf- und Abbau und den Getränkeverkauf werden bis zu 25 Personen benötigt. Im Gegenzug winken die Verkaufseinnahmen. Außerdem bezuschussen der Fachbereich Kunst und Kultur sowie das Schwäbische Tagblatt die Feuerzangenbowle mit je 500 Euro.
„Die gesamte Infrastruktur – Tassen, Tische, Bänke und Pavillons – stellen wir zur Verfügung und wir als Stadt sind auch bereit, ein Wetterrisiko mitzutragen“, betont Rainer Kaltenmark. Vereine, die sich vorstellen können, die Feuerzangenbowle auszurichten, sollten sich möglichst schnell bei ihm melden (Telefon 07071 204-2635, E-Mail rainer.kaltenmark@tuebingen.de).Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen