Stadtverwaltung geht gegen Wildschweine im Wohngebiet vor
Pressemitteilung vom 14.11.2018
Zwei erfahrene Jäger gehen ab sofort im Auftrag der Universitätsstadt Tübingen gegen Wildschweine im Käsenbachtal vor. Sie haben den Auftrag, die Tiere bis März 2019 auf nicht eingezäunten Grundstücken im Bereich Öhlerweg, Öhler, Käsenbachtal und Sarchhalde zu jagen. Ziel ist es, die Wildschwein-Population einzudämmen.
Die Jäger sind ausschließlich nachts unterwegs und mit Nachtsichtgeräten sowie Schalldämpfern ausgestattet. Sie schießen nur an Standorten, die einen natürlichen Kugelfang bieten, sodass keine Gefahr für Passanten besteht. Im Käsenbachtal sind derzeit zwei Rotten Wildschweine unterwegs. Sie waren in den vergangenen Monaten in mehrere Gärten eingedrungen und hatten Schäden angerichtet.
Auch Anwohnerinnen und Anwohner können dazu beitragen, die Tiere fernzuhalten. Sie sollten Wildschweine auf keinen Fall füttern, Fallobst einsammeln und Komposthaufen sicher abdecken. Außerdem empfiehlt es sich, das eigene Grundstück mit einem Zaun gegen den unerwünschten Besuch zu sichern.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen