Lina, Felix und Maximilian waren die beliebtesten Vornamen 2018
Pressemitteilung vom 16.01.2019
Nach den vorläufigen Zahlen sind im vergangenen Jahr 397 Mädchen und 439 Jungen mit Wohnsitz in Tübingen zur Welt gekommen. Damit gibt es in Tübingen erneut einen deutlichen Geburtenüberschuss: Es gab 204 mehr Geburten als Sterbefälle (632). Unter den Neugeborenen waren auch zwölf Zwillingspaare. Die deutsche Staatsangehörigkeit haben 719 der Kinder (86 Prozent).
Der beliebteste Mädchenname bei den Tübingerinnen und Tübingern im Jahr 2018 war Lina: Acht Mädchen erhielten diesen Vornamen. Ebenfalls hoch im Kurs standen Emma, Amelie, Hannah, Laura und Pia (je sechs Mal). Bei den Jungen sind Felix und Maximilian die Spitzenreiter, die beiden Namen wurden jeweils zehn Mal vergeben. Es folgen David (neun Mal) sowie Anton, Theo und Oskar (je sieben Mal).
458 Babys erhielten zwei Vornamen. Drei Vornamen gab es für 41 und vier Vornamen für vier Neugeborene. Die meisten der Kinder wurden auch in Tübingen geboren (745). Weitere Geburtsorte waren Filderstadt, Reutlingen und Herrenberg.
2018 hat das Tübinger Standesamt insgesamt 3.582 Geburten beurkundet – exakt zwei Geburten mehr als im vergangenen Jahr. Dabei handelt es sich überwiegend um Geburten in der Tübinger Frauenklinik. Neben den Müttern aus Tübingen und dem Landkreis gibt es durch die Universitätsklinik einen weiten Einzugsbereich. Die beliebtesten fünf Namen aller 2018 in Tübingen geborenen Mädchen waren Emma (32) und Sophia (28), gefolgt von Lina (27), Emilia und Marie (jeweils 23). Spitzenreiter bei den Jungen war Felix (30), gefolgt von David (29), Ben (28) sowie Noah (27) und Leon (26).
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen