„Wabi Sabi“ in der Kulturhalle: Ausstellung zu japanischer Ästhetik eröffnet am 7. Februar
Pressemitteilung vom 28.01.2019
Wie schön und zeitlos schlichte, unvollkommene und unkonventionelle Dinge sein können, ist in der neuen Gruppenausstellung „Wabi Sabi“ in der Kulturhalle zu entdecken. Das gleichnamige ästhetische Konzept aus Japan diente der Kuratorin Kris Heide als Inspirationsquelle. Zur Ausstellungseröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Donnerstag, 7. Februar 2019, 19 Uhr,
in der Kulturhalle, Nonnengasse 19.
Dagmar Waizenegger, die Leiterin des städtischen Fachbereichs Kunst und Kultur, begrüßt die Gäste. Die Kunsthistorikerin und Künstlerin Kris Heide führt in die Ausstellung ein. Mit einem Sushi-Buffet schafft Shoko Quandt-Kadoya den passenden kulinarischen Rahmen.
Das Konzept der Ausstellung fußt auf dem 1995 im Tübinger Wasmuth-Verlag erschienenen Buch „Wabi-Sabi – Japans Philosophie der Bescheidenheit“. Darin beschreibt Leonard Koren die jahrhundertealte Ästhetik des Wabi-Sabi, wonach sich Schönheit in der Hülle des Unscheinbaren verbirgt. Zu sehen sind Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Pflanzendrucke und eine Seidensäule. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind Karl Dautermann, Kris Heide, Frido Hohberger, Mark Krause, Koho Mori-Newton und Uwe Petruch aus Tübingen, Michael Plaetschke aus Rottenburg, Tobias Kern aus Köln, Peter Lindenberg und Andreas Rost aus Berlin sowie Hideo Mori aus Tokio.
Wabi Sabi
8. Februar bis 9. März 2019
dienstags bis freitags 14 bis 18 Uhr
samstags 11 bis 15 Uhr
Eintritt frei
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen