Begleitprogramm zur neuen Sonderausstellung „Abgestaubt!“ im Stadtmuseum
Pressemitteilung vom 08.02.2019
Anlässlich der Sonderausstellung „Abgestaubt! Museumsschätze erzählen Geschichten“ findet im Stadtmuseum ein Begleitprogramm statt. Vorträge und Podiumsgespräche beschäftigen sich unter anderem mit dem bedrohten Kulturerbe und der Frage, wie Stücke aus Privatbesitz ins Museum kommen. Den Auftakt machen drei Veranstaltungen im Februar. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Sonntag, 10. Februar 2019, 11 Uhr
Führung: Stadt und Museum
Christiane Kisling-Schwan zeigt die Tübinger Stadtgeschichte aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln – von außen und innen. Zu sehen sind Museumsschätze, die zur Sonderausstellung neu „abgestaubt“ wurden. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Karten sind nur im Vorverkauf beim Bürger- und Verkehrsverein Tübingen erhältlich. Die Führung kostet 8,50 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Sonntag, 10. Februar 2019, 15 Uhr
Führung: (Ver-)Wunderliches und Kurioses
Argiro Mavromatis führt durch das gesamte Stadtmuseum: Nach einer Einführung zu Konzept und Entstehung der Sonderausstellung „Abgestaubt!“ geht es in die Dauerausstellung. Sie zeigt unter anderem die Idee der Wunderkammern des 14. Jahrhunderts mit Objekten zum Thema „Die Welt in einer Kammer“.
Eintritt frei.
Dienstag, 12. Februar 2019, 18 Uhr
Vortrag: Bedrohtes Kulturerbe und internationale Hilfe
Dr. Thomas Schuler berichtet über die Arbeit des internationalen Krisenstabs für Museen, die von Naturkatastrophen oder bewaffneten Konflikten bedroht sind. Im Anschluss an den Vortrag ist eine Diskussion geplant.
Eintritt frei.
Die Sonderausstellung „Abgestaubt! Museumsschätze erzählen Geschichten“ findet vom 9. Februar bis 16. Juni 2019 statt. Erstmals stellt das Stadtmuseum dabei in einer breit angelegten Rückschau seine Sammlung ins Zentrum der Aufmerksamkeit und schaut kritisch auf die eigene Geschichte zurück.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen