Zuschuss für ein Lastenfahrrad: Anträge ab sofort möglich

Mit einem Lastenrad kann man sperrige Gegenstände wie einen Wasserkasten gut transportieren, manche Lastenräder eignen sich auch zum Transport von kleinen Kindern. Privatpersonen, die in Tübingen ihren Hauptwohnsitz haben, können jetzt einen Zuschuss für den Kauf eines Lastenfahrrades beantragen. Die Universitätsstadt Tübingen übernimmt 25 Prozent des Kaufpreises, gezahlt werden maximal 1.000 Euro pro Lastenrad. Diese Förderung hat der Gemeinderat beschlossen.

„Ob bei der morgendlichen Fahrt in den Kindergarten oder beim Wocheneinkauf: Lastenräder sind vor allem für Familien eine umweltfreundliche und platzsparende Alternative zum Auto. Deshalb wollen wir Privatpersonen den Umstieg aufs Lastenrad leichter machen“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer. Staatliche Zuschüsse für Lastenfahrräder gab es bisher nur für Unternehmen, Kommunen und Körperschaften des öffentlichen Rechts.

Anträge sind ab sofort möglich. Alle Formulare und Informationen gibt es im Internet unter www.tuebingen-macht-blau.de/lastenradfoerderung. Die Unterlagen kann man auch bei der Stabsstelle für Umwelt- und Klimaschutz unter 07071 204-1800 anfordern. Für die Förderung ist es egal, ob die Lastenräder einen elektronischen Antrieb haben oder nicht. Wer mit seinem neuen Lastenrad einen alten Zweitakt-Roller ersetzt, kann die Förderung mit der städtischen Abwrackprämie für fossile Zweiräder kombinieren und zusätzlich bis zu 500 Euro erhalten.

www.tuebingen-macht-blau.de/lastenradfoerderung

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen