Was will die Südstadt? Workshop für Anwohnerinnen und Anwohner am 13. Juli

Mit dem Hechinger Eck und der Marienburger Straße entstehen in den kommenden Jahren die beiden letzten neuen Quartiere in der Südstadt. Die Anwohnerinnen und Anwohner haben bereits erste Vorstellungen für die soziale Infrastruktur vor Ort entwickelt – wie gemeinsam bewirtschaftete Grünflächen oder neue Formen der regionalen Nahversorgung. Diese und weitere Ideen möchte die Stadtverwaltung bei einem Workshop sammeln und konkretisieren. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen

am Samstag, 13. Juli 2019, 14 bis 18 Uhr,
in der Aula der Grundschule am Hechinger Eck, Schickhardtstraße 11.

„Schon jetzt haben sich viele Gruppen auf den Weg gemacht, um ihre Ideen fürs Wohnen und Zusammenleben am Hechinger Eck und an der Marienburger Straße zu verwirklichen. Umso wichtiger ist es uns, dass wir die Bedürfnisse und Wünsche der künftigen Bewohner und Nachbarn rechtzeitig vor der Vergabe der Grundstücke berücksichtigen können“, sagt Baubürgermeister Cord Soehlke. Ein Schwerpunkt des Workshops ist deshalb die Frage, wie groß das Interesse an gemeinschaftlich gebauter und genutzter Infrastruktur ist und wie diese finanziert werden könnte. Dazu gehören zum Beispiel Gästezimmer, Gemeinschaftsräume sowie gemeinsam genutzte Abstell- und Lagerräume.

Für den Workshop ist keine Anmeldung nötig. Seitens der Stadtverwaltung sind dabei: Baubürgermeister Cord Soehlke, die Leiterin des städtischen Fachbereichs Soziales Elisabeth Stauber, die Quartiersplanenden Felicia Müller und Matthias Henzler sowie die Wohnraumbeauftragten Julia Hartmann und Axel Burkhardt. Nach einer Einführung geht es in kleinen Arbeitsgruppen um einzelne Fragen. Gegen 16.45 Uhr werden die Ergebnisse in großer Runde zusammengetragen. Sie sollen in die weitere Planung und in die Vergabeverfahren einfließen.

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen