Die kleine große Stadt – Tübingen in 60 bewegten Sekunden
Pressemitteilung vom 02.08.2019
„Können Sie in einer Minute sagen, was Tübingen so einzigartig macht?“ – Dieser Herausforderung stellt sich der neue Imagefilm der Stadt, der im Rahmen des Sommernachtskinos am heutigen Freitag, 2. August 2019 um 21 Uhr seine Premiere feiert. Für ihr Filmprojekt fand die WIT Wirtschaftsförderung Unterstützung beim Verein Tübinger Wirtschaft und bei der Agentur Bär Tiger Wolf.
„Tübingen hat als Stadt viel zu bieten – als Wirtschafts-, Tourismus- und Kulturstandort”, sagt Thorsten Flink, Geschäftsführer der WIT. „Bislang fehlte uns allerdings ein Imagefilm, der das prägnant ins Bild setzt.“ Projektleiterin Manuela Feiler ergänzt: „Wir wollten ein starkes Plädoyer für Tübingen. Einen Film, der Sympathien und Aufmerksamkeit gewinnt für den besonderen Charme unserer Stadt. Arbeitgeber sollten ihn im Rahmen der Mitarbeitergewinnung genauso einsetzen können wie die Tübinger Tourismusbranche.“
Um dieses Ziel zu erreichen, ist Kürze wichtig. „Früher hat man Imagefilme gemacht, die fünf Minuten und länger gedauert haben. Von Anfang an war uns klar: Wir wollen einen sehr pointierten Film, der im Kino genauso funktioniert wie im Internet“, sagt Thorsten Flink. Die Auswahl der Filmproduktion und Agentur für das Projekt fiel auf Bär Tiger Wolf. Die Tübinger Bewegtbildspezialisten wurden für ihre Arbeiten bereits mit vielen renommierten nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.
Im Zentrum des Konzepts für den Film steht das, was Walter Jens die „kleine große Stadt” genannt hat. Es geht um die Dialektik, die Tübingen ausmacht: Alt und Jung, Tradition und Moderne, Wissenschaft und Wirtschaft. Tübingen ist nie nur das eine, sondern überraschenderweise immer auch anders. Der Sprechertext des Films bringt diese Gegensätze passend zur Dichter- und Denkerstadt Tübingen in einer Art Poetry Slam zum Ausdruck. Gesprochen wird der Text von Sabine Weithöner, die Schauspielerin am LTT Tübingen ist.
„Dem Film gelingt ein gekonnt leichter und gewitzter Blick auf den Charakter der Stadt”, findet der Bau- und Erste Bürgermeister Cord Soehlke, der sich persönlich für den Film eingesetzt hat. Womit er unter anderem auch den kurzen Auftritt seines Kollegen Boris Palmer gemeint haben könnte, der auch im Imagefilm zu sehen ist.
Gedreht wurde an über 30 verschiedenen Standorten in Tübingen – vom Mühlenviertel über den Rathausplatz und die Universität bis zur Drohnenflugaufnahme über die Neckarbrücke. Mit dabei sind zahlreiche bekannte und unbekannte Menschen aus Tübingen. „Gerade in den Gegensätzen liegt die Attraktivität Tübingens” ist Tim Steffan, der verantwortliche Regisseur von Bär Tiger Wolf überzeugt. „Diese Kontraste in einem Film zu vereinen, war einerseits die spannende Herausforderung und gleichzeitig eine sehr reizvolle Aufgabe.“
„Die kleine große Stadt” ist eine verschmitzt-kreative Einladung, Tübingen neu kennenzulernen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Imagefilm es darüber hinaus schafft, vielen Zuschauern weit über die Stadtgrenzen hinaus ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, ist hoch“, ist Thorsten Flink überzeugt.
Der Imagefilm wird täglich bis zum 7. August 2019 im Sommernachtskino gezeigt.
Im Internet ist er im Anschluss an die Premiere zu sehen unter: www.tuebingen.de/sehenswertes.
CREDITS
Auftraggeber: | WIT Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbH |
Künstlerische Beratung: | Cord Soehlke, Erster Bürgermeister |
Konzept & Produktion: | Bär Tiger Wolf GmbH |
Finanzielle Unterstützung: | Tübinger Wirtschaft e.V. |
Konzeption, Text & Regie: | Tim Steffan (Bär Tiger Wolf) |
Schnitt: | Tim Steffan (Bär Tiger Wolf) |
Kamera: | Till Beckert |
Kameraassistenz: | Adrian Huber, Peter Jäger, Nils Gabelgaard |
Musik und Sounddesign: | Manuel Mayer |
Sprecherin: | Sabine Weithöner (LTT) |
Farbkorrektur: | Peter Hacker |
VFX: | Johannes Flick (Bär Tiger Wolf) |
Animation: | Marc Böttler (Bär Tiger Wolf) |
Producer: | Ulrike Schaal, Oliver Stahl, Oliver Rinker (Bär Tiger Wolf) |
Produktionsleitung: | Ulrike Schaal (Bär Tiger Wolf) |
Anlage
Sprechertext des Imagefilms
Universitätsstadt Tübingen