Interkulturelle Woche in Tübingen startet am 19. September
Pressemitteilung vom 09.09.2019
Unter dem bundesweiten Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“ gestalten Tübinger Einrichtungen, Vereine und Initiativen die interkulturelle Woche. Auf dem Programm stehen ganz unterschiedliche Informations-, Kultur- und Mitmachangebote zwischen dem 19. September und dem 17. Oktober 2019. Das Spektrum reicht von einem Filmabend zu Migration über Vorträge zur Situation von Frauen auf der Flucht und zum Islam in Deutschland bis zu einem Nähworkshop für Frauen und einem afro-brasilianischen Kochabend (siehe Programm in der Anlage).
Ein Höhepunkt der interkulturellen Woche 2019 ist ein Abend der Begegnung und Kultur, der in diesem Jahr erstmals stattfindet. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Donnerstag, 26. September 2019, ab 18 Uhr,
im Sudhaus, Hechinger Straße 203.
Nach dem Auftakt mit afrikanischen Klängen einer Trommelgruppe erzählt das Theaterstück „Emigranten“ von Flucht und dem gemeinsamen Ankommen in der Fremde. Die städtische Integrationsbeauftragte Luzia Köberlein und Hanna Hahn, Flüchtlingsbeauftragte des Landkreises Tübingen, sprechen gemeinsam ein Grußwort. Bei kurdischem Essen und Musik aus aller Welt von der Gruppe DieVagari ist anschließend Raum für Gespräche und Begegnungen. Der Eintritt ist frei.
„Die interkulturelle Woche bringt Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen, die gemeinsam feiern und voneinander lernen“, sagt die städtische Integrationsbeauftragte Luzia Köberlein. „Das ist ein guter Weg, um ein respektvolles und gelingendes Miteinander in Vielfalt zu fördern.“ In Tübingen gibt es die interkulturelle Woche in ihrer heutigen Form seit 2003. Zum Organisationsteam gehören federführend der Jugendmigrationsdienst des Diakonischen Werks, der Verein InFö e. V., die Migrationsberatung des Caritas-Zentrums sowie die Universitätsstadt Tübingen mit der Stabsstelle Gleichstellung und Integration.
Das komplette Veranstaltungsprogramm gibt es auch auf der städtischen Internetseite:
www.tuebingen.de/iwo
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen