Förderung von Teilhabe: Informationsveranstaltung zum Bundesprojekt „BePart“ am 8. Oktober
Pressemitteilung vom 02.10.2019
Das Bundesprojekt „BePart“ möchte die Mitwirkung von Menschen mit Migrationshintergrund in gesellschaftlich wichtigen Gremien fördern – zum Beispiel im Elternbeirat, in der Freiwilligen Feuerwehr, im Integrationsrat oder im Stadtseniorenrat. Die Universitätsstadt Tübingen ist eine von zehn Modellkommunen im Projekt. Migrantenorganisationen, Vereine und Bildungsträger, die mit konkreten Aktivitäten bei „BePart“ mitwirken möchten, können sich um Fördermittel bewerben. Wie eine solche Förderung aussieht und wer sie bekommen kann, ist Thema einer Informationsveranstaltung. Dazu sind alle interessierten Organisationen und Vereine herzlich eingeladen
am Dienstag, 8. Oktober 2019, 17 Uhr,
im Rathaus am Markt, 3. Stock, Hofgerichtssaal.
Die „minor – Projektkontor für Bildung und Forschung gGmbH“ begleitet und koordiniert das Bundesprojekt. Bei der Veranstaltung stellt Michael Kuhl das Projekt vor und berät Einrichtungen und Vereine, die einen Antrag stellen möchten. Gefördert werden Aktivitäten, die zur Sensibilisierung, Stärkung, Motivation oder Vernetzung von Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte und gesellschaftlichen Gremien beitragen.
„In Tübingen leben Menschen aus 140 Nationen, knapp ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner hat einen Migrationshintergrund. Diese Vielfalt soll sich auch in gesellschaftlich relevanten Gremien widerspiegeln“, sagt Luzia Köberlein, die Leiterin der städtischen Stabsstelle Gleichstellung und Integration. Für Projekte in Tübingen stehen insgesamt Fördermittel in Höhe von 10.500 Euro zur Verfügung. „BePart“ wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration gefördert.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen