Servicestationen für Radfahrer
Pressemitteilung vom 29.10.2019
Wer mit dem Rad in Tübingen unterwegs ist, findet demnächst an acht Stationen in der Stadt etwas Werkzeug und eine Luftpumpe. Es handelt sich um kleine Säulen, an denen auch ein Radhalter installiert ist. So kann man das Rad bequem fixieren, um kleinere Reparaturen auszuführen, Luft zu pumpen oder sogar einen Reifen zu wechseln.
„Das ist das Schweizer Taschenmesser für das Fahrrad“, erläutert Oberbürgermeister Boris Palmer. „Ob Torx oder Sechskant, Schraubenzieher oder Reifenheber – hier findet sich alles, was man für die schnelle Reparatur braucht.“ Auch eine Luftpumpe für Ventile aller Bauarten ist vorhanden.
Eine der Säulen steht hinter dem Rathaus in der Nähe der Fahrradständer. Weitere Radservicestationen befinden sich am Technischen Rathaus in der Brunnenstraße und am Haagtor, eine weitere ist in der Uhlandstraße geplant. Sobald die neuen Radständer hinter dem Bahnhof vor der Thiepvalkaserne montiert sind, kommt auch dort eine Servicestation hin. Diese fünf Stationen finanziert die Stadt mit jeweils rund 2.000 Euro. Zusätzlich wird es einen Wartungsvertrag mit dem Radstall der BruderhausDiakonie geben, um sicherzustellen, dass auch immer alles Werkzeug ordnungsgemäß am Platz ist.
Drei weitere Säulen entstehen bis Jahresende beim Bürger- und Verkehrsverein an der Neckarbrücke, im Behördenzentrum in der Nähe des Landratsamtes und beim Tübinger Freibad. Sie werden von der Stadt, vom Landkreis und vom Land im Programm „Radkultur Baden-Württemberg“ zu je einem Drittel finanziert.
Alle Standorte sind demnächst auch auf dem Tübinger Stadtplan und in der Mobil-App zu finden.
www.tuebingen.de/stadtplan
www.tuebingen.de/mobil
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen