Amelie, Emilia, Hannah und David waren die beliebtesten Vornamen 2019
Pressemitteilung vom 13.01.2020
Nach den vorläufigen Zahlen sind im vergangenen Jahr 405 Mädchen und 428 Jungen mit Wohnsitz in Tübingen zur Welt gekommen. Damit gibt es in Tübingen erneut einen deutlichen Geburtenüberschuss: Es gab 191 mehr Geburten als Sterbefälle (642). Unter den Neugeborenen waren auch zehn Zwillingspaare. Die deutsche Staatsangehörigkeit haben 710 der Kinder (85 Prozent).
Die beliebtesten Mädchennamen bei den Tübingerinnen und Tübingern im Jahr 2019 waren Amelie, Emilia und Hannah: Jeweils sechs Mädchen erhielten diesen Vornamen. Ebenfalls hoch im Kurs stand Anna (fünf Mal). Bei den Jungen ist David der Spitzenreiter, dieser Name wurde zehn Mal vergeben. Es folgen Felix (neun Mal) sowie Emil, Jakob und Paul (je acht Mal).
452 Babys erhielten zwei Vornamen. Drei Vornamen gab es für 56 und vier Vornamen für drei Neugeborene. Die meisten der Kinder wurden auch in Tübingen geboren (742). Weitere Geburtsorte waren Filderstadt, Reutlingen und Herrenberg.
2019 hat das Tübinger Standesamt insgesamt 3.701 Geburten beurkundet – 119 Geburten mehr als im vergangenen Jahr. Dabei handelt es sich überwiegend um Geburten in der Tübinger Frauenklinik. Neben den Müttern aus Tübingen und dem Landkreis gibt es durch die Universitätsklinik einen weiten Einzugsbereich. Die beliebtesten fünf Namen aller 2019 in Tübingen geborenen Mädchen waren Emma (39) und Emilia (33), gefolgt von Anna und Mia (jeweils 22). Spitzenreiter bei den Jungen war David (33), gefolgt von Paul (32), Felix (30) und Elias (27).
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen