Humanismus in Geschichte und Gegenwart: Ausstellungseröffnung am 25. Januar
Pressemitteilung vom 15.01.2020
Welche Entwicklung hat der Humanismus als geistesgeschichtliche Idee genommen? Antworten auf diese Frage gibt die Wanderausstellung „Humanismus in Geschichte und Gegenwart“, die der Verband „Die Humanisten Baden-Württemberg“ mit Sitz in Stuttgart konzipiert hat. Nächste Station ist das Foyer des Stadtmuseums. Zur Eröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Samstag, 25. Januar 2020, 15 Uhr,
im Stadtmuseum, Kornhausstraße 10.
Daniela Übelhör vom Stadtmuseum begrüßt die Gäste. Heiner Jestrabek, Vorsitzender des Humanistischen Freidenker-Verbands Ostwürttemberg, führt in die Ausstellung ein. Die Sängerin Anja Sautermeister gestaltet die Eröffnung musikalisch.
Die Ausstellung stellt die Entfaltung des Humanismus vor, der sich bis zu den Anfängen der Philosophie, der Wissenschaft und der Religionskritik in der europäischen Antike zurückverfolgen lässt. Schon damals waren Humanisten Vorkämpfer für die Freiheit des Individuums, für Demokratie und Menschenrechte, meist gegen den Widerstand der Herrschenden. Unter der Überschrift „Der lange Weg zu Toleranz und Gleichberechtigung" vermittelt die Ausstellung einen Überblick über die Geschichte des Humanismus in Europa und im Südwesten Deutschlands ab 1845. Dabei zeigt sie auch auf, wofür die Humanisten heute stehen: für eine dogmen- und religionsfreie Weltanschauung und lebendige Kulturbewegung.
Eine kostenlose Führung durch die Ausstellung mit Roland Fakler findet am Samstag, 1. Februar 2020, um 15 Uhr im Stadtmuseum statt.
„Humanismus in Geschichte und Gegenwart“
25. Januar bis 9. Februar 2020
Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr
Stadtmuseum Tübingen, Kornhausstraße 10, Foyer
Eintritt frei
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen