Stellungnahme der Kunstkommission zur Skulptur „Midpoint“ liegt vor

Die Mitglieder der Kunstkommission haben ihre Stellungnahme zur Skulptur „Midpoint“ von Carole Feuerman an Oberbürgermeister Boris Palmer übergeben (siehe Anlage). Bei der Übergabe hatten die Mitglieder der Kommission Gelegenheit, ihren Standpunkt mit dem Oberbürgermeister zu diskutieren. Obwohl nach wie vor unterschiedliche Auffassungen über die Skulptur bestehen, hat das Gespräch zu einer Klärung und Ausräumung von Differenzen geführt. Es werde weiterhin eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Kommission und der Stadtverwaltung geben, so die übereinstimmende Meinung der am Gespräch Beteiligten. Über das weitere Vorgehen wird sich Oberbürgermeister Boris Palmer zunächst mit Kunsthallendirektorin Dr. Nicole Fritz beraten. Ob und wo die Skulptur aufgestellt wird, soll bis zum Beginn des Sommers entschieden werden.

Die Kunstkommission wurde 2016 vom Gemeinderat ins Leben gerufen. Zentrale Aufgaben sind die Forcierung einer öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte sowie die Beratung von Gemeinderat, Verwaltung und Öffentlichkeit. Sie agiert unabhängig von der Stadtverwaltung und formuliert ihre Position zu aktuellen Projekten und Diskussionen zum Thema Kunstwerke und Denkmäler in der Stadt. Der Kommission gehören an: Steffen Braun (Stadtplaner, Fraunhofer-Institut, Stuttgart, war beim Gespräch verhindert), Professor Dr. Hans-Joachim Lang (Historiker und Kulturwissenschaftler, Ofterdingen), Professor Dr. Anna Pawlak (Kunsthistorikerin, Universität Tübingen), Birgit Rehfeldt (Bildhauerin, Ostfildern) und Dr. Walter Springer (Kunsthistoriker, Tübingen).

Anlage
Stellungnahme der Kunstkommission zur Skulptur „Midpoint“

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen