Kunst zum Manipulieren: Ausstellungseröffnung in der Kulturhalle am 20. Februar
Pressemitteilung vom 14.02.2020
In ihrer Ausstellung „Gegenstandpunkt – Die Kunst Zu(m) Manipulieren“ setzt sich die Künstlerin Cora Kürner mit der Ambivalenz von gegenständlichen und nicht-gegenständlichen Bildmotiven sowie mit modularen, neuartigen Kunstobjekten auseinander. Die Ausstellung erlaubt es, an den Werken Kürners selbst Hand anzulegen. Zur Eröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Donnerstag, 20. Februar 2020, 19 Uhr,
in der Kulturhalle, Nonnengasse 19.
Dagmar Waizenegger, die Leiterin des städtischen Fachbereichs Kunst und Kultur, begrüßt die Gäste. Die Kunsthistorikerin Professorin Dr. Caecilie Weissert führt in die Ausstellung ein. Die Tübinger Gipsy-Jazz-Band „Paris Hot Five“ umrahmt den Abend musikalisch.
Mit ihren Objektbildern und Bildobjekten möchte Cora Kürner die Zweidimensionalität und die klassische statische Hängung von Gemälden überwinden, die Werke zum Raum hin öffnen und ihnen durch die Interaktion mit dem Betrachtenden Dynamik verleihen. Die Arbeiten gewinnen an Dimension und werden zu Gegenständen und Kunstobjekten. Neue Perspektiven und manipulierte Arrangements bieten einen individuellen Bezug zum Werk und eine Variabilität, die eine Vielzahl an Bildmotiven zulässt. Der Übergang zwischen abstrakter, konkreter und gegenständlicher Form öffnet Interpretationsspielräume und zeigt auf, wie wenig Informationen die menschliche Wahrnehmung benötigt, um sich daraus – ganz wörtlich – ein Bild zu machen.
Cora Kürner: Gegenstandpunkt – Die Kunst Zu(m) Manipulieren
21. Februar bis 14. März 2020
Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr
Samstag 11 bis 15 Uhr
Kulturhalle Tübingen, Nonnengasse 19
Eintritt frei
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen