Tübinger Kulturpolitik in den 1950er Jahren: Vortrag am 3. März
Pressemitteilung vom 21.02.2020
Welche Bedeutung hatte die Kulturpolitik in Tübingen in den 1950er Jahren? Dieser Frage geht Dagmar Waizenegger, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kunst und Kultur, in ihrem Vortrag „Die Drängnisse der Zeit sind andere“ nach. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Dienstag, 3. März 2020, 18 Uhr,
im Stadtmuseum, Kornhausstraße 10.
Bereits 1950 sah sich der frisch gewählte Kulturamtsleiter Rudolf Huber vor Aufgaben gestellt, die noch heute aktuell sind. Ob die schlechte Unterbringung des Stadtarchivs, der Umbau des Hölderlinturms zu einer Gedenkstätte oder die Ablehnung von Kunst am Bau – alles Fragen, die auch 70 Jahre später noch relevant sind. Hat die Kulturpolitik in Tübingen seit der Nachkriegszeit an Bedeutung gewonnen oder bewegt sie sich nach wie vor an der Peripherie der Stadtgesellschaft?
Der Eintritt ist frei. Der Vortrag gehört zum Begleitprogramm der Sonderausstellung „Neuanfang?!“, die bis 22. März 2020 im Stadtmuseum zu sehen ist. Sie widmet sich der Kunst und Kulturpolitik der 1950er Jahre in Tübingen.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen