Klimaschutzprogramm für Tübingen: Einwohnerversammlung am 10. März

Tübingen soll bis 2030 klimaneutral sein. Wie dieser Grundsatzbeschluss des Gemeinderats umgesetzt werden kann, zeigt der städtische Entwurf für ein Klimaschutzprogramm. Bei einer Einwohnerversammlung stellt die Stadtverwaltung den Entwurf und das weitere Beteiligungskonzept vor. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen

am Dienstag, 10. März 2020, 20 bis 22 Uhr,
in der Hermann-Hepper-Halle, Westbahnhofstraße 23.

„Die Klima-Uhr läuft ab“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer. „Wenn wir weitermachen wie im Jahr 2019, ist schon in zehn Jahren eine Erwärmung der Erde um mehr als 1,5 Grad kaum noch zu vermeiden. Selbst für das Zwei-Grad-Ziel von Paris bliebe uns nur noch Zeit bis Ende der 30er Jahre.“ Er appelliert an die Menschen in der Stadt: „Tübingen hat alle Möglichkeiten, im Sinne Ernst Blochs zu einer Stadt der Hoffnung für den Klimaschutz zu werden.“

Der Entwurf für das Tübinger Klimaschutzprogramm gliedert sich in die drei Bereiche Wärme, Strom und Verkehr. Bei der Einwohnerversammlung sprechen Oberbürgermeister Boris Palmer, Baubürgermeister Cord Soehlke sowie weitere Vertreter der Stadtverwaltung und der Stadtwerke Tübingen über die zugrundeliegenden Annahmen und mögliche Klimaschutzmaßnahmen. Bürgerinnen und Bürger können Fragen stellen und eigene Anregungen einbringen. Den Entwurf des Klimaschutzprogramms steht auf der Internetseite www.tuebingen.de/klimaneutral2030.

www.tuebingen.de/klimaneutral2030

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen