Coronavirus: Hilfe zur Vorratshaltung für große Familien
Pressemitteilung vom 24.04.2020
Wer eine große Familie hat, benötigt größere Vorräte für den täglichen Bedarf als ein kleinerer Haushalt. Da derzeit hin und wieder einige Lebensmittel und andere Dinge in den Geschäften knapp sind und der Verkauf rationiert wird, kann es zu Schwierigkeiten kommen, die Großfamilie zu versorgen. Hier möchte die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit einigen Supermärkten helfen. Sie stellt Familien mit drei oder mehr Kindern unter 18 Jahren eine Einkaufsberechtigung aus, die von den kooperierenden Geschäften anerkannt wird.
„Mit diesem Berechtigungsschein wollen wir schnell und unbürokratisch sicherstellen, dass die Familien gut versorgt sind“, sagt Bürgermeisterin Dr. Daniela Harsch. „Allen betroffenen Familien schicken wir in diesen Tagen den Berechtigungsschein zu. Damit können sie in den Geschäften rationierte Bedarfsartikel in doppelter Menge einkaufen. Natürlich gilt das nur, solange der Vorrat reicht.“
„Auch wenn damit kein Preisnachlass verbunden ist, hoffen wir doch, den Alltag für die Familien etwas zu erleichtern“, sagt die städtische Familienbeauftragte Carolin Löffler. Sie verweist außerdem auf eine Internetseite des Bündnisses für Familien mit weiteren hilfreichen Informationen (www.buefa-tue.de/corona).
Die folgenden Geschäfte haben sich bereit erklärt, die Berechtigungsscheine anzuerkennen: Alnatura (Hügelstraße, Pfleghofstraße), dm (Hügelstraße, Nonnenhaus, Hagellocher Weg, Wohlboldstraße), Edeka (Eugenstraße, Nonnenhaus, Herrenberger Straße, Berliner Ring), Kaufland (Reutlinger Straße), Lidl (Schweickhardstraße), Müller (Friedrichstraße), Netto (Eisenbahnstraße), Penny (Hartmeyerstraße), Real (Alte Landstraße), Rewe (Europaplatz, Schleifmühlenweg, Mohlstraße, Dorfackerstraße) und Treff 3000 (Berliner Ring).
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen