Stadtverwaltung vermittelt künstlerische Aufführungen für Alten- und Pflegeheime
Pressemitteilung vom 25.05.2020
Die Universitätsstadt Tübingen möchte Tübinger Künstlerinnen und Künstlern Auftritte in oder vor Einrichtungen ermöglichen, die Kontaktbeschränkungen unterliegen. Bewerbungen für das neue Förder- und Vermittlungsprogramm „Kultur trotzt Distanz“ sind ab sofort möglich. Gefragt sind Einzelpersonen oder Ensembles mit bis zu fünf Personen, die in der gebotenen Distanz zum Publikum ein bis zu 30-minütiges Programm aus den Bereichen Musik, Tanz und Artistik darbieten können.
„Viele Künstlerinnen und Künstler können ihrer Arbeit momentan nur eingeschränkt nachgehen und nicht vor Publikum auftreten. Auf der anderen Seite gibt es Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen, die kaum Besuch bekommen dürfen und sich über kulturelle Live-Erlebnisse besonders freuen“, sagt Dagmar Waizenegger, die Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur.
Künstlerinnen und Künstler, die an dem Programm teilnehmen möchten, können sich ab sofort dafür bewerben. Auftritte können beispielsweise im Innenhof eines Altenheimes stattfinden. Die Vermittlung zwischen den Alten- und Pflegeheimen und den Künstlerinnen und Künstlern übernimmt der Fachbereich Kunst und Kultur. Die Künstlerinnen und Künstler können zudem bei Bedarf beim Fachbereich Kunst und Kultur einen Zuschuss zu den Kosten des Auftritts beantragen.
Ansprechperson ist Matthias Ehm vom Fachbereich Kunst und Kultur (Telefon 07071 204-1341,
E-Mail matthias.ehm@tuebingen.de).
www.tuebingen.de/kultur-trotzt-distanz
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen