Große Nachfrage nach Förderung für Photovoltaik und Batteriespeicher
Pressemitteilung vom 19.08.2020
Das städtische Förderprogramm für Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) und Batteriespeicher ist erfolgreich gestartet: Innerhalb weniger Wochen ist ein Großteil der Mittel bereits nahezu vollständig reserviert. Lediglich für Batteriespeicher für EEG-Altanlagen stehen noch ausreichend ungebundene Mittel bereit. „Die Anträge, die bei uns für Photovoltaik-Anlagen eingegangen sind, erreichen eine Gesamtleistung von knapp 300 Kilowatt-Peak. Bei den Batteriespeichern ist es bereits eine Gesamtleistung von knapp 230 Kilowattstunden. Das ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz in unserer Stadt“, sagt Bernd Schott, Leiter der Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz.
Mit dem Förderprogramm im Rahmen der Klimaschutzoffensive „Tübingen macht blau“ unterstützt die Stadtverwaltung die Errichtung von PV-Anlagen mit einer Prämie von bis zu 5.000 Euro. Auch eine Batteriespeicher-Förderung für bestehende und für neue Anlagen ist möglich. Dabei sind Fördergelder speziell für PV-Anlagen reserviert, die nach 20-jähriger Betriebszeit aus der Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fallen. Diese Anlagen sind oft noch sehr leistungsfähig und können beispielsweise mit dezentralen Stromspeichern weiterbetrieben werden.
Anträge sind weiterhin möglich und werden entsprechend dem Eingang positiv beschieden, sobald wieder Mittel freiwerden. Wer eine Maßnahme plant, muss den Förderantrag vor der Beauftragung stellen. Nach erfolgreicher Prüfung muss die Anlage oder der Batteriespeicher innerhalb von drei Monaten realisiert werden. Die Förderrichtlinien und Anträge kann man unter Telefon 07071 204-1800 anfordern und im Internet abrufen.
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Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen