Stadtverwaltung und Stadtwerke fördern Kühlschranktausch mit 100 Euro
Pressemitteilung vom 28.09.2020
Seit 2010 fördern die Stadtwerke Tübingen (swt) den Tausch eines ineffizienten Kühl- und Gefriergeräts und unterstützen die Neuanschaffung sehr energiesparender Geräte mit 50 Euro. Seit September beteiligt sich die Stadtverwaltung erneut an diesem Programm und stockt die Fördersumme auf 100 Euro auf. KreisBonusCard-Besitzer erhalten zusätzlich zur Förderung einen Tübinger Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro, eine schaltbare Steckerleiste und zwei LED-Lampen sowie Tipps zum Stromsparen.
Das Angebot gilt für swt-Ökostrom- sowie TüStrom-Kundinnen und -Kunden mit mehrjähriger Festpreisgarantie, die eine kostenlose swt-Vorteilskarte besitzen. Sie müssen ihren Wohnsitz in Tübingen haben und den Kühl- oder Gefrierschrank bei einer Händlerin oder einem Händler im Landkreis Tübingen erwerben. Förderanträge können bei den swt unter Vorlage einer Rechnungskopie der Händlerin oder des Händlers für das neu gekaufte Kühlgerät und unter Angabe der Vertragskontonummer erfolgen. Wer eine KreisBonusCard besitzt und den zusätzlichen Bonus erhalten möchte, muss der Stadtverwaltung die Förderbestätigung der swt und die KreisBonusCard vorlegen.
„Das Förderprogramm der Universitätsstadt Tübingen und der swt liefert einen Beitrag zum Klimaschutz und auch zur finanziellen Entlastung der Haushalte“, sagt Bernd Schott, Leiter der Stabsstelle für Umwelt- und Klimaschutz. Bei einem Tausch von alten Kühl- und Gefriergeräten gegen neue Geräte kann besonders effizient Strom gespart werden. Die Stromeinsparung durch sehr energiesparende Neugeräte liegt im Schnitt über alle Geräteklassen bei 140 Kilowattstunden pro Jahr, was einer Einsparung von ca. 60 Prozent gegenüber dem Altgerät entspricht.
Die Förderung des Kühl- und Gefriergerätetauschs ist Teil des Klimaschutz-Investitionsförderprogramms, für das der Gemeinderat insgesamt 100.000 Euro pro Jahr zur Verfügung stellt. Die Förderung ist nicht mit anderen Aktionen oder Förderprogrammen kombinierbar.
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Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen