Tübinger Projektleiterin und Team für Landespreis nominiert
Pressemitteilung vom 03.11.2020
Dr. Katrin Korth, die städtische Projektleiterin für den Umbau des ZOB Europaplatz, und ihr Team gehören zu den 20 Finalistinnen und Finalisten für die Auszeichnung „Wir machen Mobilitätswende!" des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg. Die Auszeichnung würdigt Menschen in Unternehmen, Kommunen und Organisationen, die sich für eine nachhaltige Mobilität engagieren und Ideen professionell umsetzen. Einen Kurzfilm, der im Rahmen des Wettbewerbs entstanden ist, kann man auf www.tuebingen.de/europaplatz ansehen.
„Als Gesamtprojektleiterin setzt sich Dr. Katrin Korth mit ihrem Projektteam dafür ein, dass die Neugestaltung des ZOB Europaplatz in Tübingen den Stadtraum sowohl attraktiver und lebenswerter macht als auch alle Mobilitätsbedürfnisse abdeckt", würdigt eine Fachjury Korths Arbeit. „So wird für eine optimale Verknüpfung von Bus- und Bahnverkehr, mehr Schutzräumen im Fußverkehr, eine neue Radstation für 2.000 Fahrräder und die Verbindung des Verkehrsknotenpunktes mit der benachbarten Grünanlage gesorgt. Barrierefreiheit und Inklusion sind von Anfang an mitgeplant. Mit dem Europaplatz wird ein öffentlicher Raum mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen, der die veränderten Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Das Ergebnis zeigt vorbildlich, welche Umgestaltungsmöglichkeiten im Stadtraum möglich sind, und soll zur Nachahmung motivieren."
Die Fachjury für die Auszeichnung „Wir machen Mobilitätswende!" bilden Mitglieder aus dem Verkehrsministerium, der IG Metall Baden-Württemberg, dem Städtetag Baden-Württemberg, dem ITS World Congress Hamburg, der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH, der Robert Bosch GmbH und dem Karlsruher Institut für Technologie. Bei der Nominierung der Projekte bewerteten sie unter anderem den Innovationsgehalt, die Vorbildfunktion, die Skalierbarkeit und weitere Umwelt- und Synergieeffekte. Insgesamt gingen 67 Bewerbungen ein. Die Gewinner verkündet Verkehrsminister Winfried Hermann am 2. Dezember 2020.