Neuer Film zum Bau des Hochwasserrückhaltebeckens in Bühl
Pressemitteilung vom 10.12.2020
Zwischen 2018 und 2020 wurde in Bühl ein Hochwasserrückhaltebecken gebaut, das den Tübinger Teilort vor Überschwemmungen schützt. Der achtminütige Film „Keine Flut mehr in Bühl“, der im Auftrag der Universitätsstadt Tübingen entstanden ist, zeichnet die Geschichte dieses Bauprojekts nach: vom Auslöser, dem schweren Hochwasser von 2003, über die Gründung einer Bürgerinitiative und den Planungsprozess bis hin zum fertiggestellten Becken, das in einen 330 Meter langen Staudamm eingebunden ist. Das Video erläutert auch, wie genau der Hochwasserschutz funktioniert. Der Film ist auf der städtischen Internetseite unter www.tuebingen.de/film-hochwasser-buehl abrufbar.
„Eigentlich wollten wir den neuen Hochwasserschutz für Bühl mit einem kleinen Fest einweihen. Das war wegen der Corona-Pandemie leider nicht möglich. Das Video ist aber ein gelungener Ersatz und zeigt, wie wichtig das Hochwasserrückhaltebecken für Bühl ist“, sagt Albert Füger, Leiter des städtischen Fachbereichs Tiefbau. „Dieser schöne und informative Film ist ein gutes Ende einer langen Planung“, ergänzt Ortsvorsteher Gerhard Neth. Beide sind Protagonisten des Films, der am 9. Dezember 2020 im Bühler Ortschaftsrat seine Premiere gefeiert hat. Außerdem kommen Heike Weißer und Isabel Hummel von der Fachabteilung Wasserwirtschaft und Grün sowie Eberhard Bürger von der Bürgerinitiative zum Bühler Hochwasserschutz im Video zu Wort.