Impfbus fährt die weiterführenden Schulen in Tübingen an
Pressemitteilung vom 10.09.2021
Zu Schuljahresbeginn bietet das Kreisimpfzentrum Tübingen in Abstimmung mit der Stadtverwaltung und den weiterführenden Schulen allen Schülerinnen und Schülern ab zwölf Jahren eine Corona-Impfung direkt vor Ort an. Die Organisation hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Landkreis Tübingen übernommen. Der Impfbus fährt bis Ende September fünf Standorte an: die Uhlandstraße (Kepler-Gymnasium, Wildermuth-Gymnasium und Uhland-Gymnasium), die Gemeinschaftsschule West, die Geschwister-Scholl-Schule, die Gemeinschaftsschule Französische Schule sowie den Standort Carlo-Schmid-Gymnasium und Pestalozzischule. Die genauen Termine erfahren die Schülerinnen und Schüler von ihrer Schule.
Zur Impfung ist keine Anmeldung nötig. Vor jeder Impfung erfolgt eine ärztliche Aufklärung. Jugendliche zwischen zwölf und 15 Jahren müssen ein Elternteil mitbringen, das der Impfung des Kindes schriftlich zustimmt. Die 16- und 17-Jährigen können selbst entscheiden, ob sie sich impfen lassen möchten, sie benötigen keine Einverständniserklärung der Eltern. Zwölf- bis 17-Jährige erhalten den Impfstoff von Biontech. Zweitimpfungen führen nach jetzigem Kenntnisstand die niedergelassenen Ärzte durch. Volljährige Schülerinnen und Schüler können sich im Impfbus auch für den Impfstoff von Johnson & Johnson entscheiden, bei dem nur eine Dosis nötig ist.
„Wer in Tübingen eine weiterführende Schule besucht, kann sich ganz bequem zwischen zwei Unterrichtsstunden impfen lassen. Ich danke dem Landkreis Tübingen und dem Deutschen Roten Kreuz für dieses Engagement und den Schulen für ihre Unterstützung der Aktion“, sagt Manfred Niewöhner, Leiter des städtischen Fachbereichs Bildung, Betreuung, Jugend und Sport. „Alle Eltern sollten jetzt mit ihren Kindern über die mögliche Impfung sprechen und gemeinsam eine Entscheidung treffen.“ Die Ständige Impfkommission empfiehlt, Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren gegen das Coronavirus impfen zu lassen.