Queere Herkunftsgeschichten: Lesung und Gesprächsrunde mit Claudia Gehrke am 11. November
Pressemitteilung vom 04.11.2021
Wie war es, als lesbische oder queere Jugendliche in einer kleinen Stadt in Japan, im ländlichen Amerika oder im Ruhrgebiet aufzuwachsen? Dieser Frage geht die aktuelle Ausgabe des Jahrbuchs „Mein lesbisches Auge“ nach. Einen Einblick erhalten Interessierte bei einer Lesung mit anschließender Gesprächsrunde
am Donnerstag, 11. November 2021, 19 Uhr,
im Stadtmuseum, Kornhausstraße 10.
Die Verlegerin und Publizistin Claudia Gehrke unterhält sich mit den Autorinnen, die in kleinen „Coming-of-Age-Romanen“ über ihre Erfahrungen berichten. Sie erzählen von ihrer Herkunft, ihrer ersten Verliebtheit und davon, wie sie lesbisch oder irgendwie „anders“ wurden. Wie schwer, einsam oder einfach das für sie war. Davon, ob sie ihre Herkunftsorte mochten oder hassten. Ihre Geschichten bilden eine Art „Reiseführer“ in die Kindheit und Jugend von Menschen und in die Regionen Deutschlands und der Welt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Mein queeres Auge. Aus der Sammlung Claudia Gehrke“ statt, die noch bis zum 30. Januar 2022 im Stadtmuseum zu sehen ist. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gelten die üblichen Abstands- und Hygieneregeln. Zutritt haben nur Geimpfte, Genesene oder PCR-Getestete (3G+-Regel).