Speed-Beratung zu Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher am 17. November
Pressemitteilung vom 05.11.2021
Energiesparen und der Ausbau der erneuerbaren Energien sind wichtige Bestandteile eines erfolgreichen Klimaschutzes. Ein großes, noch nicht ausgeschöpftes Potenzial liegt dabei in Tübingen auf den Dächern. Wie Dachbesitzerinnen und -besitzer mit ihrem Dach blaumachen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, erfahren alle Interessierten bei einem neuen Format der Stadtverwaltung, der Speed-Beratung. In Einzelgesprächen können sich Interessierte zu drei verschiedenen Themen gezielt in kurzen, vorab reservierten Zeitfenstern beraten lassen
am Mittwoch, 17. November 2021, ab 18 Uhr,
im Rathaus am Markt, 1. Stock, Ratssaal.
Zu Photovoltaiktechnik, -produkten und -speichern berät Helen Röcker, Vertriebsleiterin bei BayWa r.e. Solar Energy Systems GmbH. Zum swt-Energiedach im Kauf-oder Pachtmodell berät Marius Ulmer von den Stadtwerken Tübingen. Zum städtischen Förderprogramm für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher beraten Nadja Flad und Karolina Glowacka von der städtischen Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Anmeldungen sind bis Freitag, 12. November 2021, möglich per E-Mail an umwelt-klimaschutz@tuebingen.de oder telefonisch unter 07071 204-1800. Bei der Anmeldung ist anzugeben, zu welchem der drei Themen eine Beratung gewünscht wird. Anmeldungen für mehrere Themen sind möglich. Es gelten die üblichen Abstands- und Hygieneregeln. Zutritt haben nur Geimpfte, Genesene oder PCR-Getestete (3G+-Regel). Die Veranstaltung ist kostenfrei und Teil der Klimaschutzkampagne „Tübingen macht blau“.
Photovoltaik hat viele Vorteile: Eigenstrom vom Dach ist meist deutlich günstiger als Strom aus dem Netz, denn die Sonne schickt keine Rechnung für ihre Energielieferung. Strom aus Sonnenenergie wird lokal hergestellt, ist klimafreundlich und macht unabhängig von importierten Energieträgern. Gleichzeitig sind die Preise für die Module in den vergangenen Jahren extrem stark gefallen; die Investitionskosten liegen heutzutage bei rund einem Drittel des Niveaus von vor zehn Jahren.