Fair gehandelte Nikoläuse für Tübinger Kitas
Pressemitteilung vom 03.12.2021
Zu Nikolaus am 6. Dezember verteilt die Universitätsstadt Tübingen insgesamt 2.130 fair gehandelte Schoko-Nikoläuse an Tübinger Kitas. Mit der Aktion soll den Kindern der faire Handel sowie damit verbundene Themen wie zum Beispiel Gerechtigkeit, ein respektvoller Umgang miteinander und die Herkunft unserer Lebensmittel nähergebracht werden.
Ergänzend zu den Nikoläusen erstellt die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Team des Projekts „FaireKITA Baden-Württemberg“ am Entwicklungspädagogischen Informationszentrum (EPiZ) in Reutlingen Bildungsmaterial mit Impulsen zum Fairen Handel und Kakao. Ziel ist es, den Kitas ein Angebot zu machen, wie sie das Thema fairer Handel in den Kitaalltag integrieren können, um die Kinder schon früh für das Thema zu sensibilisieren. Die Kitas, die mitmachen, haben die Möglichkeit, sich als „FaireKITA Baden-Württemberg“ auszeichnen zu lassen.
„In einer FaireKITA gehören Globales Lernen, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und der Faire Handel zum Alltag der Kinder“, sagt Jannika Franke, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik bei der Universitätsstadt Tübingen, die die Aktion mit organisiert hat. „Kinder lernen in einer FaireKITA Vielfalt und einen achtsamen Umgang mit Mensch und Natur auf spielerische, altersgerechte und kreative Weise kennen und schätzen. Eine FaireKITA öffnet Lernräume für Kreativität und Selbstwirksamkeit. Deswegen hoffen wir, dass sich möglichst viele Kitas an der Initiative FaireKITA beteiligen“, ergänzt Karin Wirnsberger, Projektkoordinatorin von „FaireKITA Baden-Württemberg“.