Nachwahlbefragung zum Bürgerentscheid hat begonnen
Pressemitteilung vom 09.12.2021
3.000 Tübingerinnen und Tübinger ab 16 Jahren erhalten in diesen Tagen Post von der Stadtverwaltung mit einem sechsseitigen Fragebogen. Dabei handelt es sich um eine repräsentative Nachbefragung zur Abstimmung über die Innenstadtstrecke der Regional-Stadtbahn am 26. September 2021. Ziel ist es, mehr über die individuellen Gründe zu erfahren, die dazu geführt haben, dass beim Bürgerentscheid 43 Prozent der Teilnehmenden mit „Ja“ und 57 Prozent mit „Nein“ gestimmt haben.
„Jeder ausgefüllte und an uns zurückgesendete Fragebogen hilft uns, zu verstehen, was wir künftig anders machen sollen und welche Weichenstellungen die richtigen für Tübingen sein werden“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer. Mit der Erstellung des Fragebogens und der wissenschaftlichen Auswertung der Umfrage hat die Stadtverwaltung in Abstimmung mit den Fraktionen des Gemeinderats das renommierte Institut für Demoskopie Allensbach beauftragt.
Die Befragung ist repräsentativ, das bedeutet, die Zusammensetzung der angeschriebenen Personen entspricht der Tübinger Gesamtbevölkerung. Die Adressen wurden zufällig ausgewählt. Die Fragebögen und die frankierten Rückumschläge enthalten keine persönlichen Daten, alle Antworten bleiben anonym. Bei der Auswertung werden alle Fragebögen berücksichtigt, die bis Donnerstag, 23. Dezember 2021, per Post oder durch Einwurf in den Rathaus-Briefkasten bei der Stadtverwaltung eingehen. Die Ergebnisse der Befragung sollen voraussichtlich Ende Januar 2022 vorliegen.