Standortentscheidung von Porsche: Erfolg für das gemeinsame Oberzentrum

Gemeinsame Pressemitteilung der Städte Reutlingen und Tübingen

Die Oberbürgermeister von Reutlingen und Tübingen freuen sich über die Entscheidung von Porsche, im interkommunalen Gewerbegebiet eine Batteriezellfertigung zu errichten.

Oberbürgermeister Thomas Keck hebt dabei die Stärke des gemeinsamen Oberzentrums hervor: „Wir hätten unseren Standort nicht in Konkurrenz zu Tübingen ins Rennen geschickt. Erst als klar war, dass die Fabrik für die Tübinger Flächen zu groß wurde und die Zellfertigung deshalb nach Gärtringen oder Heilbronn abwandern könnte, sind wir auf Porsche zugegangen. Ich bedanke mich bei meinem Kollegen Palmer, dass er mich zum richtigen Zeitpunkt aktiv gebeten hat, unsere Flächen anzubieten und unsere Bewerbung bei Porsche stark unterstützt hat. Nur mit unseren gemeinsamen Stärken konnten wir erfolgreich sein.“

Oberbürgermeister Boris Palmer sieht in der nun getroffenen Standortentscheidung die bestmögliche Lösung: „In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und dem Regierungspräsidium hat die Tübinger Bauverwaltung alle Genehmigungsfragen in Rekordzeit positiv geklärt. Am Ende fehlten aber 6.000 Quadratmeter Fläche, die es in Tübingen als zusammenhängende Gewerbefläche nicht gibt. Ich freue mich sehr, dass wir die so wichtige Zukunftsinvestition dennoch in unserer Region halten konnten und bedanke mich bei Thomas Keck und dem Kirchentellinsfurter Bürgermeister Bernd Haug, dass sie kurzfristig für Tübingen eingesprungen sind. Es ist ein wunderbares Symbol der Zusammenarbeit im Oberzentrum, dass die Steuereinnahmen nun zwischen den beiden Landkreisen geteilt werden. So profitieren wir alle wirtschaftlich und finanziell.“