Von der Steinzeitkunst bis zur Pandemie: Grafiken von Jürgen Mack in der Kulturhalle
Pressemitteilung vom 10.01.2022
Vom 14. Januar bis 5. Februar 2022 präsentiert Jürgen Mack in der Kulturhalle Grafiken, in denen er den Ursprüngen der Kunst nachspürt. Zur Vernissage sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Donnerstag, 13. Januar 2022, 19 Uhr,
in der Kulturhalle, Nonnengasse 19.
Dagmar Waizenegger, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur, begrüßt die Gäste. Prof. Dr. Harald Floss vom Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters an der Eberhard Karls Universität Tübingen führt in die Ausstellung ein. Für den Besuch der Vernissage ist eine Anmeldung per E-Mail an kultur@tuebingen.de erforderlich. Es gilt die 2G+-Regelung. Zudem muss man eine FFP2-Maske tragen.
Seit langer Zeit beschäftigt sich Jürgen Mack mit archaischer, insbesondere steinzeitlicher Kunst. Fasziniert von den einfachen Formen und der Reduktion auf das Wesentliche geht er den Ur-sprüngen der Kunst nach. In der Auseinandersetzung mit den steinzeitlichen Originalen in den Höhlen der Dordogne in Frankreich und der Felsenkunst in Jordanien und Tansania entstehen eigene Werke, die jedoch immer ihre Herkunft erkennen lassen. In neueren Bildern greift Mack auch das aktuelle Zeitgeschehen auf, etwa die Flüchtlingsproblematik, ökologische Zusammenhänge oder die Corona-Pandemie. Dabei ist er stilistisch immer an der Idee der Reduktion orientiert. In der aktuellen Ausstellung zeigt er, wie sich diese Themen über mehrere Jahrzehnte durch sein Werk ziehen. Jürgen Mack ist Mitglied des Künstlerbunds. Seine bevorzugte Technik ist die Radierung.
Jürgen Mack: Grafik
14. Januar bis 5. Februar 2022
Mittwoch bis Freitag 16 bis 19 Uhr
Samstag 11 bis 15 Uhr
Kulturhalle Tübingen, Nonnengasse 19
Eintritt frei
Einlass nur mit Impf- oder Genesenen-Nachweis und tagesaktuellem Test (2G+-Regel) sowie FFP2-Maske