Carmen Kurtz-Henrions „Poetische Abstraktionen“ ab 11. Februar in der Kulturhalle
Pressemitteilung vom 03.02.2022
Vom 11. Februar bis zum 5. März 2022 ist in der Kulturhalle eine umfassende Ausstellung der Werke der Tübinger Künstlerin Carmen Kurtz-Henrion zu sehen. Carmen Kurtz-Henrion ist vor einem Jahr, im Februar 2021, verstorben. Kuratiert wird die Ausstellung von ihrem Ehemann Gerhard Henrion sowie von Herbert Schmidt, dem Vorsitzenden des Künstlerhofs Rottenburg. Zur Vernissage sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Donnerstag, 10. Februar 2022, 19 Uhr,
in der Kulturhalle, Nonnengasse 19.
Die Kunsthistorikerin Dagmar Waizenegger, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kunst und Kultur, führt in die Ausstellung ein. Für den Besuch der Vernissage ist eine Anmeldung per E-Mail an kultur@tuebingen.de erforderlich.
Carmen Kurtz-Henrion wurde 1957 in Hamburg geboren. Früh entscheid sie sich, künstlerisch zu arbeiten und studierte Kunst in Hamburg und Nürtingen. Ab 1994 wohnte sie in Tübingen und hatte zuletzt ein Atelier in der Doblerstraße. Sie unterrichtete an den Volkshochschulen in Tübingen und Herrenberg. Viele Jahre orientierte sie sich am Bauhaus-Stil, wurde dann aber zunehmend freier und experimentierfreudiger. Zu den selbst angemischten Farben aus Ei-Öl-Tempera setzte sie nun auch Kreiden und Spraytechniken ein. Die Street Art von Künstlern wie Jean-Michel Basquiat wurde für sie zu einer wichtigen Inspirationsquelle.
Carmen Kurtz-Henrion verstarb, bevor sie ihre Ausstellung in der Kulturhalle verwirklichen konnte. Durch das Engagement ihres Ehemannes Gerhard Henrion und ihres langjährigen Freundes Herbert Schmidt findet die Ausstellung nun zu ihrem Andenken statt.
Carmen Kurtz-Henrion: Poetische Abstraktionen
11. Februar bis 5. März 2022
Mittwoch bis Freitag 14 bis 18 Uhr
Samstag 11 bis 15 Uhr
Kulturhalle Tübingen, Nonnengasse 19
Eintritt frei, Einlass nur mit Impf- oder Genesenen-Nachweis (2G-Regel) sowie FFP2-Maske