Rolle der Photovoltaik bei der Energiewende: Kostenloser Vortrag am 23. März
Pressemitteilung vom 15.03.2022
Neben der Windkraft ist die Photovoltaik eine tragende Säule der Energiewende. Photovoltaikanlagen auf Haus- und Industriedächern, auf Parkplätzen und extensiv bewirtschafteten Freiflächen – jedes Segment ist wichtig. Insbesondere Anlagen vor Ort machen die Wende zur nachhaltigen Energieversorgung erlebbar und den eigenen Beitrag in Form von lokalem Strom für Haushalte und Industrie, Wärme und Elektromobilität messbar. Welche Rolle der Photovoltaik bei der Energiewende im Detail zukommt, erfahren Interessierte bei einem Vortrag im Rahmen der Tübinger Solartage
am Mittwoch, 23. März 2022, 18 Uhr,
im Rathaus am Markt, 1. Stock, Ratssaal.
Dr. Jann Binder vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) erläutert den Weg zur Energieversorgung der Zukunft mit erneuerbaren Energien und vor allem mit Photovoltaik.
Die Anzahl der Plätze im Ratssaal ist begrenzt. Anmeldungen sind bis Dienstag, 22. März 2022, 12 Uhr, möglich per E-Mail an umwelt-klimaschutz@tuebingen.de oder telefonisch unter 07071 204-1800. Es gelten die am Veranstaltungsdatum aktuellen Corona-Regeln. Diese finden sich kurz vorher auf der Internetseite zu den Solartagen.
Die Elektrizität stellt die Energieform dar, die effizienter als die Verbrennung von fossilen Kraftstoffen für Wärme und Mobilität sorgen kann. Daher müssen Photovoltaik und Wind nicht nur den gegenwärtigen Strombedarf decken, sondern einen fast doppelt so stark steigenden Bedarf im Jahr 2045. Das ist möglich, denn die Flächen sind da. Gerade die Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität ermöglicht den Ausgleich der Erzeugungsschwankungen und eine effiziente Energieversorgung. Der Vortrag stellt die aktuellen Entwicklungen und Ziele dar und zeigt, mit welchen Aktionen und Informationen die vom Land Baden-Württemberg geförderten zwölf Photovoltaiknetzwerke viele Akteure beim Photovoltaikausbau unterstützen.