Neue Südstadtkarte weist Orte der Begegnung aus
Pressemitteilung vom 22.03.2022
Die Universitätsstadt Tübingen hat eine Stadtteilkarte erstellt, die Orte der Begegnung in der Tübinger Südstadt kennzeichnet. Dazu gehören unter anderem öffentliche Grünflächen, Sportanlagen, Bildungsstätten, Cafés, Restaurants oder Veranstaltungsräume, die man anmieten kann.
„Jetzt, da die Corona-Pandemie wieder mehr Gelegenheit bietet, unter den geltenden Abstands- und Hygieneregeln einander zu begegnen, erscheint die Karte genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagt Claudia Stöckl von der Fachabteilung Sozialplanung und Entwicklung. Sie hat die Karte entwickelt. „Nach der langen Zeit der Kontaktbeschränkung ist das Bedürfnis nach Zusammenkommen und Gesellschaft groß. Die Karte vermittelt einen guten Überblick, welche Begegnungsorte die Südstadt bietet und wo man Mitmenschen treffen kann.“
Die Karte liegt ab sofort in der Südstadt in Bäckereien, Cafés, sozialen Einrichtungen, Kirchengemeinden, den Stadtteiltreffs und den Jugendhäusern aus. Man kann sie aber auch auf der städtischen Homepage unter www.tuebingen.de/suedstadtkarte abrufen. Außerdem erhalten Neubürger_innen sie im „Hallo-Päckle“. Bei dieser Initiative des Arbeitskreises Soziale Südstadt begrüßen Nachbar_innen neue Südstädter_innen mit einem kleinen Willkommenspaket. Für Melanie Lorenz, Stadtteilsozialarbeiterin im Stadtteiltreff NaSe, ist die Südstadtkarte eine wichtige Ergänzung des „Hallo-Päckles“: „Menschen, die neu zugezogen sind, bekommen hier einen guten Überblick über die Möglichkeiten, in der Südstadt Kontakte zu knüpfen und aktiv zu werden.“
Die Südstadtkarte war der Wunsch von Teilnehmer_innen eines Workshops, bei dem es um die Frage „Was wünscht sich die Südstadt?“ ging. Auch für andere Stadtteile ist eine solche Karte angedacht. Weitere Auskünfte hierzu gibt Claudia Stöckl telefonisch unter 07071 204-1553 oder per E-Mail an claudia.stoeckl@tuebingen.de.