„Allerhand Sachen“: Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum mit Klaus te Wildt am 13. Mai
Pressemitteilung vom 06.05.2022
Menschen nutzen viele Gegenstände nur eine gewisse Zeit lang und beachten sie danach nicht mehr oder entsorgen sie. Klaus te Wildt, langjähriges Gemeinderatsmitglied und Jurist, gestaltet aus gebrauchten Gegenständen verschiedene Arrangements und gibt ihnen dadurch noch einmal einen Wert. Im Foyer des Stadtmuseums zeigt er erstmals einige seiner Werke. Zur Eröffnung der Ausstellung „Allerhand Sachen“ in Anwesenheit des Künstlers sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Freitag, 13. Mai 2022, 19 Uhr,
im Stadtmuseum, Kornhausstraße 10.
Dagmar Waizenegger, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur, begrüßt die Gäste. Danach führt Professor Dr. Jürgen Wertheimer vom Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen in die Ausstellung ein. Sie ist bis zum 26. Juni 2022 im Stadtmuseum zu sehen. Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich. Im Stadtmuseum besteht eine FFP2-Maskenpflicht. Für Personen unter 18 Jahren genügt eine OP-Maske.
Das sagt Klaus te Wildt über sich und seine Arbeit: „Geboren 1943, aufgewachsen am Niederrhein, in der Luft, die damals auch Joseph Beuys geatmet hat. Gymnasium – abgebrochen. Beginn einer maßlosen Leselust. Mit achtzehn Flucht von zu Hause. Bei der Bundeswehr Flugzeugelektroniker. Während der Dienstzeit Besuch des Abendgymnasiums. Abitur 1970. Nach einer Orientierungsphase Jura-Studium in Bielefeld und Tübingen. Zweites Staatsexamen 1983. Bis 2004 Verwaltungsjurist beim Landratsamt Tübingen. Seit 1985 aktiv in der Tübinger SPD. Mitglied des Tübinger Gemeinderats von 1999 bis 2014. Prägend die Allgegenwart des Katholischen: Kirchen! Gebäude und Türme, die Sakralräume mit den Altären und Statuen, mit dem ewigen Licht, mit den Ausmalungen, den Kreuzwegen und mit der immerwährenden Hilfe. Das war die fesselnde Bildhaftigkeit. Ein Gesamtkunstwerk. Zu Hause einige krude Kunst-Bildbände, immer wieder in die Hand genommen.“