Pädagogische Nachwuchskräfte vernetzen sich
Pressemitteilung vom 19.07.2022
Beim Kampf gegen den Mangel an pädagogischen Fachkräften geht die Universitätsstadt Tübingen neue Wege und hat das Projekt „Migration und Sprachkompetenz hoch drei“ auf den Weg gebracht. „Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist es, die Auszubildenden im pädagogischen Bereich zu beraten und zu begleiten, um die Abbruchquote zu reduzieren und die Ausbildung um interessante Bausteine wie Fach- und Vernetzungstage zu ergänzen“, erläutert Verena Knoll, Teamleitung Personal in der städtischen Fachabteilung Kindertagesbetreuung.
Beim ersten Vernetzungstag der pädagogischen Nachwuchskräfte am Montag, 18. Juli 2022, stand neben dem Austausch untereinander auch eine Stadt-Rallye auf dem Programm. Zu den Stationen gehörten die Stadtbücherei, die Feuerwehr, die Musikschule, das Stadtmuseum, die Fachabteilung Kindertagesbetreuung, das Rathaus und der Hölderlinturm. So konnten die 64 Teilnehmenden wichtige städtische Einrichtungen kennenlernen und zugleich die Innenstadt erkunden. Der Sommer-Vernetzungstag klang im Casino am Neckar aus. Dort haben Bürgermeisterin Dr. Daniela Harsch und Manfred Niewöhner, Leiter des Fachbereichs Bildung, Betreuung, Jugend und Sport, 28 Auszubildenden zu ihrem erfolgreichen Ausbildungsabschluss gratuliert. Sie alle haben das Angebot, weiterhin bei der Universitätsstadt Tübingen zu arbeiten.
Das Projekt „Migration und Sprachkompetenz hoch drei“ läuft seit 2021 und hat zum Ziel, dem Fachkräftemangel in Kindertagesstätten mit Kreativität und Diversität zu begegnen. Das Projekt wird im Förderprogramm „Trägerspezifische innovative Projekte“ des Landes Baden-Württemberg umgesetzt und aus Mitteln des Bundes im Rahmen des Gute-KiTa-Gesetzes gefördert.