Kennen Sie Tübingen? Geheimnisse rund ums Schloss – Filmpremiere am 29. August
Pressemitteilung vom 23.08.2022
Zum Abschluss der diesjährigen Reihe geht „Kennen Sie Tübingen?“ nochmals auf die Kinoleinwand: Der Film „Von alten Schätzen und Gefängniszellen – Geheimnisse im und am Tübinger Schloss“ wirft einen Blick hinter die hohen Schlossmauern und hinein in bislang unbekannte Orte. Zur öffentlichen Filmvorführung sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Montag, 29. August 2022, 17 Uhr,
im Kino Museum, Am Stadtgraben 2, Kinosaal „Studio“.
Der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Im Anschluss an die Premiere stellen sich die Projektbeteiligten Dagmar Waizenegger, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kunst und Kultur, Udo Rauch, Stadtarchivar, und Prof. Dr. Ernst Seidl, Direktor des Museums der Universität (MUT), den Fragen der Gäste. Mit der Premiere im Kino wird der Film auch auf dem städtischen YouTube-Kanal sowie unter www.tuebingen.de/kennen-sie-tuebingen veröffentlicht.
Der Film zeigt einige Geheimnisse des Schlosses Hohentübingen, die nur selten jemand zu Gesicht bekommt: alte Gefängniszellen, die noch 1945 von den französischen Alliierten genutzt wurden, eine versteckte Treppe, die vom ehemaligen Tübinger Amtsgericht in der Neckarhalde bis hoch in den Fünfeckturm zu jenen Zellen führt, in denen die Delinquenten auf ihr Gerichtsurteil warten mussten, Dachböden mit Kisten voller antiker Schätze aus Troja oder ein kleiner, steil angelegter Weinberg, der heute noch Ertrag bringt. Der Film ist ein Kooperationsprojekt mit dem Museum der Universität Tübingen – MUT und wurde vom Fachbereich Kunst und Kultur gemeinsam mit Kameramann Julian Meinhardt produziert.
In der diesjährigen Reihe „Kennen Sie Tübingen?“ gab es vier analoge und zwei digitale Führungen. Mehr Informationen sowie alle Folgen der digitalen Ausgabe von „Kennen Sie Tübingen?“ gibt es im Internet unter www.tuebingen.de/kennen-sie-tuebingen.
Anlage
Prof. Dr. Ernst Seidl, Direktor des MUT, begrüßt Stadtarchivar Udo Rauch an einer versteckten Tür am Fuße des Fünfeckturms. Bild: Julian Meinhardt