Studieren in Tübingen und Aix: Deutsch-französischer BürgerInnen-Dialog am 16. November
Pressemitteilung vom 04.11.2022
Die Partnerstädte Tübingen und Aix-en-Provence sind geprägt durch renommierte Universitäten und ein reges Studierendenleben. Wie gestaltet sich das Leben der Studierenden in beiden Städten? Wie werden sie unterstützt bei Herausforderungen wie der Wohnungssuche, schwierigen Lebenssituationen oder dem Übergang in den Beruf? Wo liegen in den beiden Universitätsstädten strukturelle Unterschiede in der Organisation und welche Perspektiven gibt es für Tübingen und Aix-en-Provence? Um diese und weitere Fragen geht es im nächsten deutsch-französischen BürgerInnen-Dialog. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Mittwoch, 16. November 2022, 18.30 Uhr,
im Livestream über Zoom, abrufbar unter www.tuebingen.de/partnerstaedte.
Zunächst tauschen sich Fachleute und eine Studierende zum Thema aus:
- Simone Hahne, Leitung Betreuung für internationale Studierende an der Universität Tübingen
- Aurore Borras, Leitung Jugend und Studierendenleben bei der Stadt Aix-en-Provence
- Kayné Bianco, stellvertretende Bürgermeisterin für Mobilität und Studierendenleben in Aix-en-Provence
- Katharina Schmitt, Studierende des integrierten Deutsch-Französischen Studiengangs Geschichte (TübAix) und Mitglied des Vereins der Freunde des TübAix, Tübingen
Im Anschluss sind die Bürgerinnen und Bürger beider Städte eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligten. Marcel Wagner, SWR-Studioleiter Tübingen, moderiert das Gespräch. Die Veranstaltung findet in deutscher und französischer Sprache mit einer Simultanübersetzung statt.
Den deutsch-französischen BürgerInnen-Dialog haben die Universitätsstadt Tübingen, die Stadt Aix-en-Provence, das Centre Franco-Allemand de Provence und das Deutsch-Französische Kulturinstitut in Tübingen Anfang 2021 ins Leben gerufen. Ziel ist es, den Menschen in Tübingen und Aix-en-Provence einen direkten Austausch zu Themen zu ermöglichen, die sie ganz konkret in ihrer Lebenswirklichkeit vor Ort und in beiden Städten in gleicher Weise betreffen. So soll ein konstruktiver und praktischer Ideenaustausch erfolgen, der zu einem besseren gegenseitigen Verständnis der Herausforderungen in den Partnerstädten beiträgt.