Offene Räume zum Aufwärmen in Tübingen

Tübinger Stadtteiltreffs, Kirchengemeinden und andere soziale Vereine und Institutionen öffnen im Winter ihre Räume. Zu bestimmten Zeiten kann man einfach vorbeikommen, sich in die geheizten Räume setzen und teilweise auch eine Tasse heißen Tee trinken. Eine Übersicht dieser Orte hat die Universitätsstadt Tübingen unter www.tuebingen.de/energiesparen zusammengestellt.

„Diese offenen Räume sind vor allem für Menschen gedacht, die angesichts gestiegener Energie- und Lebenshaltungskosten sparen müssen und ihre Wohnungen nicht mehr durchgängig heizen können“, erklärt Claudia Stöckl, die städtische Koordinatorin der Stadtteiltreffs in Tübingen. „Man kann einfach kommen, für sich alleine sein, vielleicht eine Zeitung lesen oder auch ins Gespräch mit anderen kommen, wenn einem danach ist.“

In der aktuellen Energiekrise mit dem weitgehenden Lieferstopp von Energieträgern aus Russland bringt die starke Preissteigerung von Strom, Erdöl und Gas viele Menschen finanziell an ihre Grenzen. Hinzu kommt die allgemeine Inflation. „Unser Dank gilt allen Einrichtungen, die in dieser schwierigen Lage ihre Räume zum Aufwärmen zur Verfügung stellen“, sagt Claudia Stöckl. Wer weitere Orte melden oder selbst ein Angebot machen möchte, kann eine E-Mail an claudia.stoeckl@tuebingen.de schreiben.

www.tuebingen.de/energiesparen