Die beliebtesten Tübinger Vornamen 2022: Ella, Laura und Lotta sowie Anton und Emil
Pressemitteilung vom 03.01.2023
Nach den vorläufigen Zahlen sind im vergangenen Jahr 342 Mädchen und 384 Jungen mit Wohnsitz in Tübingen zur Welt gekommen. Damit gibt es in Tübingen einen leichten Geburtenüberschuss: Es gab 41 mehr Geburten als Sterbefälle (685). Unter den Neugeborenen waren auch fünf Zwillingspaare. Die deutsche Staatsangehörigkeit haben 643 der Kinder (89 Prozent).
Die beliebtesten Mädchennamen bei den Tübingerinnen und Tübingern im Jahr 2022 waren Ella, Laura und Lotta: Jeweils sechs Mädchen erhielten diesen Vornamen. Ebenfalls hoch im Kurs standen Lina und Marie (je fünf Mal). Bei den Jungen sind Anton und Emil die Spitzenreiter, diese Namen wurden je sieben Mal vergeben. Es folgen Samuel und Theo (je sechs Mal) sowie Felix, Hannes, Henry, Mats, Mio und Paul (je fünf Mal).
392 Babys erhielten zwei Vornamen. Drei Vornamen gab es für 54 und vier Vornamen für zwei Neugeborene. Die meisten der Kinder wurden auch in Tübingen geboren (635). Weitere Geburtsorte waren Filderstadt, Reutlingen und Herrenberg.
2022 hat das Tübinger Standesamt insgesamt 3.642 Geburten beurkundet – rund 200 weniger als im Jahr zuvor. Dabei handelt es sich überwiegend um Geburten in der Tübinger Frauenklinik. Neben den Eltern aus Tübingen und dem Landkreis gibt es durch die Universitätsklinik einen weiten Einzugsbereich. Der beliebteste Vorname aller 2022 in Tübingen geborenen Mädchen war Emma (26), gefolgt von Emilia und Lia (jeweils 22) sowie Laura und Lina (jeweils 21). Spitzenreiter bei den Jungen waren Felix und Noah (jeweils 28), Ben (27) sowie Elias, Leon und Theo (jeweils 25). Im Jahr 2021 waren Emma (30) und Theo (33) die beliebtesten Vornamen.