Ehemalige US-Präsidentenberaterin Fiona Hill spricht in Tübingen
Pressemitteilung vom 03.07.2023
Die ehemalige US-Präsidentenberaterin Fiona Hill aus Washington, D.C. ist vom 5. bis 7. Juli in Tübingen zu Gast und trifft sich auf Einladung der Universitätsstadt Tübingen mit Vertreter_innen der Universität, von Schulen und dem Deutsch-Amerikanischen-Institut (d.ai.). Zum Auftakt berichtet sie von ihrer Zeit als Beraterin im Weißen Haus und spricht über die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Vereinigten Staaten und den Rest der Welt. Zum Podiumsgespräch mit Fiona Hill sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Mittwoch, 5. Juli 2023, 19.15 Uhr,
im Deutsch-Amerikanischen Institut, Karlstraße 3.
Kulturbürgermeisterin Dr. Daniela Harsch begrüßt die Gäste. Katharina Luther, Direktorin des d.a.i., führt das Gespräch mit Fiona Hill.
Mit Schüler_innen der Hans-Küng-Gemeinschaftsschule spricht Fiona Hill am Donnerstag über US-amerikanische Politik und Chancengleichheit in den USA und in Großbritannien. Außerdem sind ein Treffen zum Thema „Lehrerfortbildung zur Chancengleichheit“ und ein Austausch an der Universität mit dem Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde sowie der Amerikanistik geplant.
Fiona Hill stammt aus einfachen Verhältnissen aus Bishop Auckland in Tübingens Partnercounty Durham, wo sie aufwuchs. Tübingen ist sie seit einem Schüleraustausch 1981 verbunden. Als Russland-Expertin hat sie im Weißen Haus unter den US-Präsidenten George W. Bush und Barack Obama im Nationalen Sicherheitsrat gearbeitet und war Präsidentenberaterin von Donald Trump. Im ersten Impeachment-Prozess war sie eine der Hauptzeuginnen der Anklage. Sie hat mittlerweile die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen und das Buch „There is nothing for you here: Finding Opportunity in the 21st Century“ zu ihrer Bildungsbiografie und der Zeit im Weißen Haus geschrieben.