Podiumsgespräch: Wie verändert der KI-Forschungsstandort die Stadtgesellschaft?
Pressemitteilung vom 10.07.2023
Bereits seit der Gründung des sogenannten Cyber Valley wird in Tübingen über Künstliche Intelligenz (KI) und deren Auswirkungen auf die Stadtgesellschaft diskutiert. Doch welche Veränderungen sind wo konkret sichtbar? Patrick Klügel ist Public Engagement Manager der Universität Tübingen. Bis 2022 organisierte er im Forschungsverbund Cyber Valley den Dialog mit der Gesellschaft. Er und der Kulturwissenschaftler Tim Schaffarczik sprechen über Veränderungen durch KI, die in der Stadtgesellschaft mal mehr, mal weniger sichtbar sind. Zu dem Gespräch sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Donnerstag, 20. Juli 2023, 19 Uhr,
im KI-Makerspace, Wöhrdstraße 25.
Im Zentrum stehen unter anderem Themen wie erhöhter Verkehr, neue Arbeitsplätze, KI in der Stadtverwaltung sowie neue Plattformen für eine konstruktiv-kritische Öffentlichkeit. Werden in Tübingen öffentliche Räume mithilfe von Gesichtserkennungssoftware überwacht? Wird KI zur Optimierung von Verkehrsmanagement und Abfallwirtschaft verwendet? Und was genau hat sich durch die Präsenz von Amazon in der Stadt verändert? Ist Tübingen tatsächlich zu einem Zentrum für Start-ups geworden? Diesen Fragen widmen sich die beiden Gesprächspartner.
Die Idee hinter dem Format ist es, unterschiedliche Perspektiven aus der KI-Forschung und aus den Geistes- und Sozialwissenschaften in einen Austausch zu bringen. In entspannter Atmosphäre werden dabei auch möglichst viele Fragen der Zuhörer_innen aufgegriffen. Der Eintritt ist kostenlos.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des KI-Makerspace der Universität Tübingen und dem Stadtmuseum Tübingen. Sie ist Teil des Begleitprogramms der aktuellen Sonderausstellung „Cyber and the City – Künstliche Intelligenz bewegt Tübingen“, die noch bis zum 22. Oktober im Stadtmuseum gezeigt wird.