Statt einer Gedenkstunde: Offene Gesprächsrunde zur Zukunft des Volkstrauertags

In diesem Jahr gibt es zum Volkstrauertag am 19. November keine zentrale Gedenkstunde auf dem Bergfriedhof. Das hat die Universitätsstadt Tübingen in Abstimmung mit Landratsamt, Regierungspräsidium und den Kirchen beschlossen. Der Grund dafür ist die zunehmend schwindende öffentliche Resonanz der vergangenen Jahre. Stattdessen sind alle Interessierten herzlich eingeladen zu einem offenen Gespräch zur Zukunft des Volkstrauertags

am Sonntag, 19. November 2023, 11 Uhr,
in der Kapelle auf dem Stadtfriedhof Tübingen.

Ziel ist es, über den Volkstrauertag, über seine Zukunft sowie über Form und Inhalt der Gedenkstunde ins Gespräch zu kommen. Christopher Blum vom städtischen Fachbereich Kunst und Kultur begrüßt die Gäste und moderiert die Veranstaltung. Schülerinnen und Schüler der Geschichts-AG der Geschwister-Scholl-Schule, die sich mit diesem Gedenktag beschäftigt haben, geben einen kurzen inhaltlichen Input und formulieren ihre Fragen zu diesem Gedenktag. Daran schließt sich ein offener Austausch mit Dagmar Waizenegger, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur, an.

In den Tübinger Ortsteilen finden Gedenkfeiern statt.