TAKT – Tübingen aktiv gegen Diskriminierung: Projektförderung bis 29. Januar beantragen
Pressemitteilung vom 08.01.2024
Vereine und Organisationen, die in Tübingen ein Projekt gegen Diskriminierung umsetzen wollen, können ab sofort wieder eine finanzielle Unterstützung beantragen. Das Programm „TAKT – Tübingen aktiv gegen Diskriminierung“ geht in die sechste Förderrunde und setzt sich für ein diskriminierungsärmeres Tübingen ein. Für 2024 stehen Gelder für Projekte mit folgenden Themenschwerpunkten zur Verfügung: Rassismus, Ableismus (Diskriminierung aufgrund von körperlicher oder mentaler Gesundheit), Queer sowie Intersektionalität (Diskriminierung aufgrund mehrerer Kategorien von Diskriminierung). Weitere Mittel gibt es für Projekte von oder mit Jugendlichen.
Die Anträge müssen bis zum 29. Januar 2024 eingehen. Sobald die Anträge ab voraussichtlich Ende März bewilligt sind, können die geplanten Vorhaben starten. Zu beachten ist, dass die Vorhaben spätestens am 30. November 2024 abgeschlossen sein müssen. Die Antragsformulare kann man auf der Internetseite www.takt.online herunterladen oder per Online-Formular direkt einreichen. Wer ein Projekt im Rahmen von TAKT umsetzen möchte und hierfür Unterstützung und Kooperationen sucht, kann sich bei Josephine Jackson (E-Mail josephine.jackson@adis-ev.de) melden.
Das TAKT-Förderprogramm ist eine lokale Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Trägerin des Projekts ist die Stabsstelle Gleichstellung und Integration der Universitätsstadt Tübingen. Der Verein adis e.V. ist für die Koordination und fachliche Begleitung von TAKT zuständig und steht Antragstellenden beratend zur Seite.
Bisher haben rund 60 Projekte in Tübingen eine Förderung von TAKT bekommen. Dabei handelte es sich um Angebote, die zum Beispiel das Selbstbewusstsein im Umgang mit Diskriminierungserfahrungen stärken, für Antidiskriminierung sensibilisieren, Begegnungen ermöglichen oder den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.